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Was habt ihr heute so gemacht?

Diese Interpretation weise ich weit von mir! Das ist mein Jubelmännchen, seit vielen Jahren als persönliches Signet verwendet. Je kleiner desto schlampiger gezeichnet, aber auf dieses schmale Brett ist noch keiner gekommen.
Fuer ein " Jubelfraeulein " mussten die " Rundungen " halt schon ein Stueckchen hoeher....:)
 

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Re: Was habt ihr heute so gemacht?
Da ich die Naben für ein Projekt verwenden wollte, habe ich heute einen Laufradsatz aus den 50er Jahren (mit Pelissier Plume Naben und Weinmann Schlauchreifenfelgen) ausgespeicht (einfach die Speichen mit dem Knipex Kompakt-Bolzenschneider durchgetrennt und die jeweiligen Speichenhälften aus Felgen und Naben entfernt), um anschließend die Naben (zwecks Wartung) zu Öffnen.

Bei der HR-Nabe fehlte ja bereits eine korrekte Kontermutter (da hatte ein Vorbesitzer eine breitere verwendet, um die Nabe von 4- auf 5-fach Kranz umzurüsten) und beim Ausspeichen musste ich feststellen, dass von der Spannung der außenliegenden Speichen der rechte Flansch zu einer Welle deformiert worden war (sah man vorher nicht, da alles sehr verdreckt war).

Damit nicht genug, stellte sich heraus, dass das Gewinde der HR-Achse auf einer Seite defekt war, weil auch die andere Kontermutter (mit korrekter Breite) offenbar ein anderes Gewinde hatte und "draufgewürgt" worden war.

Der ganze Spaß des Zerlegens wurde noch durch 60 Jahre altes, ausgehärtetes, teerähnliches, stinkendes Fett (natürlich vermengt mit Dreck) gesteigert. Ob die Lagerschalen und die Achskonen noch o.k. sind, konnte ich noch nicht feststellen, da sich der schwarze Teer seiner Entfernung (mit Waschbenzin) hartnäckig widersetzte.

Eine jede Ehefrau (wenn es denn eine gäbe) hätte mich mit dem Zeug zum Teufel gejagt, da sich die Handlung in der Küche abspielte (ich verfüge leider nicht über eine separate Werkstatt). Ich weiß nicht, was mehr stank, das Waschbenzin oder die alten Teile?!

Ob die Naben überhaupt noch verwendbar sind, weiß ich noch nicht (wenn, dann vermutlich nur die VR-Nabe).
Auch die HR-Felge ist hinüber, da zwei Speichenlöcher ausgedellt bzw. ausgerissen sind.

Ich kann nun völlig nachvollziehen, warum die meisten hier an jüngeren Klassikern schrauben.
Dieses doch sehr alte Zeug zu restaurieren macht echt keinen Spaß. :(
 
Da ich die Naben für ein Projekt verwenden wollte, habe ich heute einen Laufradsatz aus den 50er Jahren (mit Pelissier Plume Naben und Weinmann Schlauchreifenfelgen) ausgespeicht (einfach die Speichen mit dem Knipex Kompakt-Bolzenschneider durchgetrennt und die jeweiligen Speichenhälften aus Felgen und Naben entfernt), um anschließend die Naben (zwecks Wartung) zu Öffnen.

Bei der HR-Nabe fehlte ja bereits eine korrekte Kontermutter (da hatte ein Vorbesitzer eine breitere verwendet, um die Nabe von 4- auf 5-fach Kranz umzurüsten) und beim Ausspeichen musste ich feststellen, dass von der Spannung der außenliegenden Speichen der rechte Flansch zu einer Welle deformiert worden war (sah man vorher nicht, da alles sehr verdreckt war).

Damit nicht genug, stellte sich heraus, dass das Gewinde der HR-Achse auf einer Seite defekt war, weil auch die andere Kontermutter (mit korrekter Breite) offenbar ein anderes Gewinde hatte und "draufgewürgt" worden war.

Der ganze Spaß des Zerlegens wurde noch durch 60 Jahre altes, ausgehärtetes, teerähnliches, stinkendes Fett (natürlich vermengt mit Dreck) gesteigert. Ob die Lagerschalen und die Achskonen noch o.k. sind, konnte ich noch nicht feststellen, da sich der schwarze Teer seiner Entfernung (mit Waschbenzin) hartnäckig widersetzte.

Eine jede Ehefrau (wenn es denn eine gäbe) hätte mich mit dem Zeug zum Teufel gejagt, da sich die Handlung in der Küche abspielte (ich verfüge leider nicht über eine separate Werkstatt). Ich weiß nicht, was mehr stank, das Waschbenzin oder die alten Teile?!

Ob die Naben überhaupt noch verwendbar sind, weiß ich noch nicht (wenn, dann vermutlich nur die VR-Nabe).
Auch die HR-Felge ist hinüber, da zwei Speichenlöcher ausgedellt bzw. ausgerissen sind.

Ich kann nun völlig nachvollziehen, warum die meisten hier an jüngeren Klassikern schrauben.
Dieses doch sehr alte Zeug zu restaurieren macht echt keinen Spaß. :(
Auch wenn der Flansch etwas verformt ist, bedeutet das nicht das die Nabe Schrott ist, ich mag das alte Zeug, man darf das nicht so eng sehen, sie @kasitier sein KDM Kandidaten.
 
Auch wenn der Flansch etwas verformt ist, bedeutet das nicht das die Nabe Schrott ist, ich mag das alte Zeug, man darf das nicht so eng sehen, sie @kasitier sein KDM Kandidaten.
Der wellige Flansch stört mich weniger, dass ich eine neue (und vor allem passende Achse) besorgen muss, schon mehr (und ich habe die Kugellaufflächen noch nicht richtig ansehen können).
 
Heute die Sattelnase an einem alten Ideale 63 neu genietet.
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Wenn wir schon dabei sind - kann jemand in etwa das Alter des Sattels einschätzen?
Velobase sagt darüber nichts aus.
20220422_161517.jpg
 
Da fällt mir ein, dass ich noch eine Packung Kupferniete vom Boot irgendwo liegen habe.
Hat jemand zufällig das passende Werkzeug dazu oder Zugriff darauf?
 
Da ich die Naben für ein Projekt verwenden wollte, habe ich heute einen Laufradsatz aus den 50er Jahren (mit Pelissier Plume Naben und Weinmann Schlauchreifenfelgen) ausgespeicht (einfach die Speichen mit dem Knipex Kompakt-Bolzenschneider durchgetrennt und die jeweiligen Speichenhälften aus Felgen und Naben entfernt), um anschließend die Naben (zwecks Wartung) zu Öffnen.

Bei der HR-Nabe fehlte ja bereits eine korrekte Kontermutter (da hatte ein Vorbesitzer eine breitere verwendet, um die Nabe von 4- auf 5-fach Kranz umzurüsten) und beim Ausspeichen musste ich feststellen, dass von der Spannung der außenliegenden Speichen der rechte Flansch zu einer Welle deformiert worden war (sah man vorher nicht, da alles sehr verdreckt war).

Damit nicht genug, stellte sich heraus, dass das Gewinde der HR-Achse auf einer Seite defekt war, weil auch die andere Kontermutter (mit korrekter Breite) offenbar ein anderes Gewinde hatte und "draufgewürgt" worden war.

Der ganze Spaß des Zerlegens wurde noch durch 60 Jahre altes, ausgehärtetes, teerähnliches, stinkendes Fett (natürlich vermengt mit Dreck) gesteigert. Ob die Lagerschalen und die Achskonen noch o.k. sind, konnte ich noch nicht feststellen, da sich der schwarze Teer seiner Entfernung (mit Waschbenzin) hartnäckig widersetzte.

Eine jede Ehefrau (wenn es denn eine gäbe) hätte mich mit dem Zeug zum Teufel gejagt, da sich die Handlung in der Küche abspielte (ich verfüge leider nicht über eine separate Werkstatt). Ich weiß nicht, was mehr stank, das Waschbenzin oder die alten Teile?!

Ob die Naben überhaupt noch verwendbar sind, weiß ich noch nicht (wenn, dann vermutlich nur die VR-Nabe).
Auch die HR-Felge ist hinüber, da zwei Speichenlöcher ausgedellt bzw. ausgerissen sind.

Ich kann nun völlig nachvollziehen, warum die meisten hier an jüngeren Klassikern schrauben.
Dieses doch sehr alte Zeug zu restaurieren macht echt keinen Spaß. :(
Der letzte Satz ist definitiv FALSCH !!!
Bist du schon mal mit einem Tandem, von vor 1900 durch die Promenade, in Herrsching gefahren, herrlich.
Klar muss man bei den ollen Rädern meistens ein bischen mehr machen als auseinader bauen, reinigen, fetten und zusammenbauen.
MfG Jens
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Der letzte Satz ist definitiv FALSCH !!!
Bist du schon mal mit einem Tandem durch die Promenade, in Herrsching gefahren, herrlich
MfG Jens Anhang anzeigen 1077832Anhang anzeigen 1077833Anhang anzeigen 1077834Anhang anzeigen 1077835Anhang anzeigen 1077836Anhang anzeigen 1077837
Das mag sicher sein, wenn das Rad dann fertig aufgebaut ist.
(ich war noch nie in Herrsching, wo immer das sein mag)
Mit solch einem Alter (der Teile) wie Du sie aufbaust, will ich mich gar nicht erst rumärgern, da es hierbei sicher noch krasser zugeht.
Da wäre ich nur noch ein nervliches Wrack.
 
… und warum die einen Penis mit Armen als Logo hat… ;)

Das dachte ich auch...:)
Puh, jetzt seh ich mich unversehens in der Pflicht nachzuweisen, dass da kein versteckter Sexismus drin ist. Man weiß ja nie hoizedaach.

Ich unterschreibe zB meine zahlreichen Postkarten grundsätzlich mit diesem Etwas, hingeschludert am Ende. Ein T-Shirt hab ich auch damit. Hätte ich ieinen Urheberschutz darauf beantragt, hätte ich das mal minutiös ausdesignt. (Das kleine ist ein Stempel, schon ziemlich alt)
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Das mag sicher sein, wenn das Rad dann fertig aufgebaut ist.
(ich war noch nie in Herrsching, wo immer das sein mag)
Mit solch einem Alter (der Teile) wie Du sie aufbaust, will ich mich gar nicht erst rumärgern, da es hierbei sicher noch krasser zugeht.
Da wäre ich nur noch ein nervliches Wrack.
Das kam bei mir ja auch nicht von jetzt auf gleich das hat schon gedauert und die Räder wurden immer älter. Klar is das ärgerlich wenn mann beim zerlegen feststellt das die 125 Jahre alte Achse nicht mehr zu verwenden ist. Da muss man sich halt kümmern. Wenn man es nicht mit der Brechstange versucht is das so schön entspannend.
MfG Jens
 
Das mag sicher sein, wenn das Rad dann fertig aufgebaut ist.
(ich war noch nie in Herrsching, wo immer das sein mag)
Mit solch einem Alter (der Teile) wie Du sie aufbaust, will ich mich gar nicht erst rumärgern, da es hierbei sicher noch krasser zugeht.
Da wäre ich nur noch ein nervliches Wrack.

An meinen Klassiker zu Schrauben ist Entspannung , nervig sind die Asiaräder im täglichen Geschäft, da ist schon oft nur ein Blick auf meinen Jahrgang, mit einem guten Tropfen ein toller Ausgleich zum Alltag Schrauber Dasein, wenn die Chefin noch in die Tasten greift ist alles okay.
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