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Sorry no!Der gute Mann ist volljährig und hat mit dem Kopf genickt und somit klar ein JA formuliert - also ging es ihm nach seinem Ermessen gut. Warum müssen dann danach einige immernoch ihr Helfersyndrom ausleben?
Hatte mal einen heftigen Sturz und brauchte 2 Minuten mich wieder zu sammlen. Der Anwohner mit Helfersyndrom fragte mich erst auch mich und bekam auch ein JA, mir gehts gut, zurück. Hat den Dummkopf aber trotzdem nicht davon abgehalten den RTW und die Cops zu rufen. Eigentlich wollte ich nach den 2 Minuten aufrappeln weiterfahren, musste dann aber noch 20 Minuten auf die Cops warten, denn vor denen wollte ich dann nicht wegfahren. Denen dann erklärt, dass ich volljährig bin und jetzt weiterfahre...
Schlussendlich meinte der Kreis mir dann auch noch die RTW-Anfahrt (500€) in Rechnung zu stellen - habe ich mit einem freundlichen Brief gekontert - sollen die sich von dem Dummkopf mit Helfersyndrom holen.
Ich komme nochmal darauf zurück, weil du sonst reflektierte Beiträge schreibst. Diesen kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht hilft es, wenn ihr euch vorstellt, dass es ein Freund, eigenes Kind/Familienmitglied ist. Gilt dann auch "so denn betrunken, liegen lassen"?So denn betrunken, liegen lassen. Warm genug, keine Straße, frequentiert.. gibt Wichtigeres, um was sich Rettungsdienste kümmern können.
Ist aber eine Meinung, keine Anweisung.
Und ab auf die Ignorerliste!Okay, hat nichts mit Radfahren zu tun. Passt aber dennoch zum Thema: Feierabend, ich steige in die U-Bahn (hier in Bonn eine bessere Straßenbahn). Als ich einsteige, höre ich ein "Hallo!". Aber nicht ich werde gegrüßt, eine Frau spricht aus ca. 1 m Entfernung einen Betrunkenen an, der auf einem Sitz schläft. Das einmalige "Hallo!", auf das dem Mann im Tiefschlaf natürlich nicht reagiert, reicht ihr, um per Handy den Notruf zu wählen. Der Notruf sagt zu ihr, sie solle zum Fahrer gehen, damit er anhält. Jetzt sagt sie zu mir, ich solle irgendwie die Tür aufhalten oder so, damit sie zum Fahrer gehen kann, ohne dass die Bahn weiterfährt. Ich tue das nicht, sie bringt irgendeinen anderen Dummen dazu und geht zum Fahrer. Währenddessen gehe ich zu dem Obdachlosen und rüttel mal ein bisschen an ihm, der Typ wacht natürlich sofort auf, sabbelt/sabbert irgendwas und macht sich vom Acker. In dem Moment kommt die Tussi mit dem Fahrer wieder, der nur mit dem Kopf schüttelt, wie ich auch.
Leute, versucht einfach mal realistisch die Situation einzuschätzen und nicht die Welt zu retten wie diese linke Tussi.
Das sorry ist überflüssig.Sorry no!
Kann hier vielleicht mal ein @arno¹ durchwischen und die gesetzeswidrigen Empfehlungen löschen?
diese linke Tussi.
Füge in den Satz ein "mutmaßlich" oder "möglicherweise" ein.Und, nach wie vor steht es jedem frei, den Notruf wegen allem anzurufen, was ihm persönlich wichtig ist. Aber der TE wollte Meinungen zu einem Betrunkenen. Sonst nichts.
Auweia, es wird nicht besser.......Vielleicht bin ich zu sehr im Umfeld von Dorf- und Schützenfesten groß geworden. Da kamen die Betrunkenen schon irgendwie, irgendwann nach Haus.
Und, wie gesagt, ich schrieb betrunken, weil der TE das in einem seiner Sätze für die eigentliche Frage ansetzte. "Was macht ihr mit einem Betrunkenen", nicht, "was denkt ihr, was jemand alles noch so haben könnte."
Dass die Leute hier sonstwas für Szenarien anführen, liegt in der Natur des Internets. Man möchte mitteilen, was man selbst oder im Bekanntenkreis schon alles erlebt hat, von Beruf ist oder ergoogelt hat.
Dass sich ein Betrunkener übergeben kann, klar, aber irgendwann ist auch Schluss mit Fürsorge, ich will nicht für jedwedes Fehlverhalten anderer verantwortlich sein. Er hat sich gekümmert, gefragt, okay.
Polizei rufen, nur weil jemand schnell fährt und sich damit gefährdet, oder der Nachbar auf eine wackelige Leiter steigt, oder Leute ohne Helm auf dem Rad sitzen? Und wann habt ihr zuletzt einen schlafenden Penner vorm Lidl geweckt und befragt?
Ich helfe gern und oft, Frauen bei Pannen auch gern, selbst wenn sie Hilfe und Nachbetreuung vehement ablehnen, aber irgendwann ist halt auch gut.
Wenn jeder zumindest nur so handeln würde wie der TE, wäre schon vielen geholfen. Die Nachrichten sprechen aber eine andere Sprache, da hat dann gar keiner überhaupt etwas gemacht. Oder zig Leute gucken nur und stehen rum. Das ist das eigentliche Problem, nicht, dass man kein (Möchtegern-)Arzt ist.
Und, nach wie vor steht es jedem frei, den Notruf wegen allem anzurufen, was ihm persönlich wichtig ist. Aber der TE wollte Meinungen zu einem Betrunkenen. Sonst nichts.
Je nachdem welchen Eindruck der "Penner" macht, wird der von mir immer geweckt.Und wann habt ihr zuletzt einen schlafenden Penner vorm Lidl geweckt und befragt?
Jeder? Immer?Da kamen die Betrunkenen schon irgendwie, irgendwann nach Haus.
Ich? Nun ja, ansprechen, nach Hause bringen, zudecken, Polizei rufen, am Handy helfen, Wasser anbieten, Haustür öffnen helfen,... Alles schon gemacht!"Was macht ihr mit einem Betrunkenen",
Bist Du aber! Sofort, in dem Du von der Notlage Kenntnis hast. Bis zu dem Moment in dem entweder die Notlage beendet ist oder von einer sachkundigen Person entschieden wird, dass keine Notlage vorliegt!ich will nicht für jedwedes Fehlverhalten anderer verantwortlich sein.
Ernsthaft? Was hat das damit zu tun?Polizei rufen, nur weil jemand schnell fährt und sich damit gefährdet, oder der Nachbar auf eine wackelige Leiter steigt, oder Leute ohne Helm auf dem Rad sitzen? Und wann habt ihr zuletzt einen schlafenden Penner vorm Lidl geweckt und befragt?
Was hat denn hier plötzlich das Geschlecht für ne Rolle? Männern würdest Du nicht helfen?Ich helfe gern und oft, Frauen bei Pannen auch gern,
Nein! Absolut nein! Es geht nicht um persönliche Präferenzen! Es ist ganz klar geregelt, wann ein Notruf zu wählen ist!Und, nach wie vor steht es jedem frei, den Notruf wegen allem anzurufen, was ihm persönlich wichtig ist.
Nein! Das war kein Betrunkener, sondern ein Menschin einer gefährlichen Notlage. Ob selbstverschuldet oder nicht ist komplett irrelevant!Aber der TE wollte Meinungen zu einem Betrunkenen. Sonst nichts.
Im gefragten Szenario steht nichts davon, dass es definitiv um einen Betrunkenen geht.Das hätte der TE machen müssen, hat er aber nicht. Daher habe ich, wie ein dutzendmal geschrieben, auf das gefragte Szenario geantwortet, nicht auf alles sonst noch Mögliche.
Du kannst dich auf den Kopf stellen oder weiter winden wie ein Aal, da steht mit keiner Silbe erwähnt, dass der TE sicher erkannt hat, dass der Mann besoffen ist.Das hätte der TE machen müssen, hat er aber nicht. Daher habe ich, wie ein dutzendmal geschrieben, auf das gefragte Szenario geantwortet, nicht auf alles sonst noch Mögliche.
...ich würde dem TE sogar empfehlen das Geschriebene zu löschen bevor ihn noch jemand anzeigtKann hier vielleicht mal ein @arno¹ durchwischen und die gesetzeswidrigen Empfehlungen löschen?
Ich habe versucht, das zu erklären: ein Betrunkener ist oft nicht isoliert betrunken, sondern häufig unterzuckert (konkret im Sanitäterkurs: wann Blutzucker testen? Wenn X, wenn Y, und Alkohol ist da ein wichtiger Punkt. Auch andere Probleme können schon vorher existieren/durch den Zustand ausgelöst werden. Also nicht "Sonstwas für Szenarien", sondern auch bei Betrunkenen realistische und häufige Situationen. Habe ich das nicht gut vermittelt? Dann kann ich das gerne mit Quellen nochmal anders beschreiben. Es wäre schön, wenn das bei ein paar Leuten ankommt.Und, wie gesagt, ich schrieb betrunken, weil der TE das in einem seiner Sätze für die eigentliche Frage ansetzte. "Was macht ihr mit einem Betrunkenen", nicht, "was denkt ihr, was jemand alles noch so haben könnte."
Dass die Leute hier sonstwas für Szenarien anführen, liegt in der Natur des Internets. Man möchte mitteilen, was man selbst oder im Bekanntenkreis schon alles erlebt hat, von Beruf ist oder ergoogelt hat.
Man kann nicht alles verhindern, aber bei der beschriebenen Situation wäre Notruf für weitere Anweisungen und dableiben eben angebracht. Ich wiederhole es: übergeben mit unklarem Bewusstseinszustand/im Liegen kann lebensgefährlich sein.Dass sich ein Betrunkener übergeben kann, klar, aber irgendwann ist auch Schluss mit Fürsorge, ich will nicht für jedwedes Fehlverhalten anderer verantwortlich sein. Er hat sich gekümmert, gefragt, okay.
Finde ich hier unangebracht, passt nicht dazu und möchte niemand.Polizei rufen, nur weil jemand schnell fährt und sich damit gefährdet, oder der Nachbar auf eine wackelige Leiter steigt, oder Leute ohne Helm auf dem Rad sitzen?
Das Thema habe ich angesprochen: gerade in der Großstadt nicht einfach. Die beschriebene Situation ist da klarer, finde ich.Und wann habt ihr zuletzt einen schlafenden Penner vorm Lidl geweckt und befragt?
Wenn jeder zumindest nur so handeln würde wie der TE, wäre schon vielen geholfen. Die Nachrichten sprechen aber eine andere Sprache, da hat dann gar keiner überhaupt etwas gemacht. Oder zig Leute gucken nur und stehen rum. Das ist das eigentliche Problem, nicht, dass man kein (Möchtegern-)Arzt ist.
Ja, wir haben da in Deutschland ein Defizit. Ich habe selber bis Mitte Zwanzig keine Ahnung von nichts gehabt und wusste nicht, wie ich mich verhalten soll. Dagegen haben manche Schulen immerhin schon einen Sanitätsdienst, wodurch einige Schüler dann auch früh in entsprechende Berufe kommen.Ein regelmäßiger erste Hilfe Kurs wäre jedem zu empfehlen.
Hat er oft, nutzt er oft. Mal sinnvoll, mal weniger: Ein Freund musste das gerade in Italien in den Bergen machen - mit schlechtem Empfang minutenlang Nummer diktieren, angeschrieben werden, Standort schicken, weil die Leitstelle mit genauen Ortsangaben nichts anzufangen wusste in anderen Situationen für den eindeutigen Standort aber hilfreich.Wäre die Hemmschwelle, den Notruf zu informieren, niedriger, wenn der WhatsApp hätte?