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Hilfeleistung. Notruf wählen oder nicht?

Das hätte der TE machen müssen, hat er aber nicht. Daher habe ich, wie ein dutzendmal geschrieben, auf das gefragte Szenario geantwortet, nicht auf alles sonst noch Mögliche.
Zur Erinnerung für Dich. Das beschriebene Szenario war eben nicht wie von Dir unterstellt, dass es definitiv um einen Betrunkenen geht.
Ebenso wurde nun ausreichend erklärt, dass auch bei einem Betrunkenen Hilfe zu leisten ist. Thema Ende für mich, das wird zu albern.
 
Und wann habt ihr zuletzt einen schlafenden Penner vorm Lidl geweckt und befragt?
Noch dazu: Im Winter ansprechen, Kältebus anrufen. Hätte ich früher wahrscheinlich auch nicht gemacht, aber der Aufwand ist wirklich gering.
Für alle anderen Optionen, wie gehabt: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Facebook-Experten. 🥰
Ich bin mir nicht sicher, wen oder was du hier lächerlich machen willst. Es wurde erklärt, was betrunken sein konkret bedeuten kann und warum. Ein User ist schon lange im Einsatz und hat bestätigt, was zu tun ist. Damit dürfte das doch ausreichend beantwortet sein.
 
Darauf bezog ich mich, mit meinem "..wenn betrunken, dann..":



Für alle anderen Optionen, wie gehabt: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Facebook-Experten. 🥰
Einfach mal erkennen, dass man nen Meter übers Ziel hinausgeschossen ist und wieder nen Schritt zurückgehen ist bei dir auch nicht möglich, hm?

Würde deutlich mehr Größe zeigen und dir besser zu Gesicht stehen, als die zur Schau gestellte Überlegenheit.
 
Was dieser Fall schön zeigt, ist, dass es offensichtlich reichlich Aufklärungsbedarf in Sachen Ersthilfe gibt. Habe wieder einiges gelernt, danke!

Man kann denke ich sagen: Wenn Zweifel bestehen, ob jemand den Rettungswagen benötigt, ist das ein klarer Indikator dafür, dass man die 112 anrufen sollte. Das eigene Bauchgefühll liegt da denke ich selten komplett verkehrt. Und wenn doch, ist es nicht so schlimm. Nicht jeder hat ausreichend Erfahrung und/oder Wissen, um jede Situation richtig einzuschätzen.
 
Einfach mal erkennen, dass man nen Meter übers Ziel hinausgeschossen ist und wieder nen Schritt zurückgehen ist bei dir auch nicht möglich, hm?

Würde deutlich mehr Größe zeigen und dir besser zu Gesicht stehen, als die zur Schau gestellte Überlegenheit.

Alles gut, alles gelöscht, allein an den Zitaten sollt Ihr mich noch erkennen. Den Rest möge Arno nach Gutdünken erledigen. Es war und ist meine Meinung, einige haben die Gleiche, viele eine andere, aber ich möchte hier auch keinen beeinflussen. Alles wird gut. :)
 
Ich habe selbst schon Ähnliches erlebt. Ein Mann lag regungslos vor meinem Wohnhaus. Keine wirkliche Reaktion auf Ansprache. Ich war mir auch nicht sicher, ob da "nur" Alkohol im Spiel war. Habe den Rettungswagen gerufen und die Jungs hatten auch Mühe, dem Betroffenen eine Reaktion zu entlocken. Stellte sich heraus, dass er offensichtlich stark alkoholisiert war. Man hat sich dann um den Herrn gekümmert und ich konnte ruhigen Gewissens weitergehen.

Mir ist schon aufgefallen, dass die Leute vom Rettungsdienst nicht wirklich begeistert waren, weil sie ne "Alkholleiche" einsammeln mussten. Ich finde es auch eher ungeil, wenn jemand sich selbstverschuldet in eine solche Situation manövriert. Aber davon gibt es ja eine ganze Menge von Varianten. Geholfen werden muss trotzdem.
 
Alles gut, alles gelöscht, allein an den Zitaten sollt Ihr mich noch erkennen. Den Rest möge Arno nach Gutdünken erledigen. Es war und ist meine Meinung, einige haben die Gleiche, viele eine andere, aber ich möchte hier auch keinen beeinflussen. Alles wird gut. :)
Weder finde ich, dass du etwas löschen musst, noch musst du ja und Amen sagen. Aber du bist bisher null auf Einwände eingegangen und hast es immer als "nur" Alkohol vs. ganz andere Dinge dargestellt, was mir unverständlich ist. Da frage ich mich schon, wozu ich überhaupt versuche, hier etwas zu begründen. Du sagst ja auch nichts positives, sondern verunglimpfst ungenannte als "Facebook-/Youtube-Experten", anstatt vielleicht mal etwas aufzunehmen. Ich war und bin bisher froh über alles, was ich neben- und hauptberuflich über Notfallmaßnahmen von anderen mitnehmen konnte.
 
Puh was hier einige für eine Einstellung an den Tag legen, da wundere ich mich nicht mehr über den Zustand unserer Gesellschaft.
Dumm nur wenn man selber Hilfe braucht, und nur Leute mit ähnlicher Einstellung unterwegs sind.
Ich bin selber schon gestürzt und war froh als mich jemand ansprach. Diesen dann auch noch als Dummkopf zu bezeichnen…….
 
Sag mir, dass du dich als moralisch höherwertig als andere betrachtest, ohne zu sagen, dass du dich als moralisch höherwertig als andere betrachtest.

Geile Ironie :D Eine hilfsbereite Frau "linke Tussi" nennen und anderen dann moralische Überheblichkeit vorwerfen... Merkste wat? Denk' doch mal drüber nach, warum es dich so triggert, wenn Menschen helfen wollen.
 
Geile Ironie :D Eine hilfsbereite Frau "linke Tussi" nennen und anderen dann moralische Überheblichkeit vorwerfen... Merkste wat? Denk' doch mal drüber nach, warum es dich so triggert, wenn Menschen helfen wollen.
Ich würde es nicht "triggern" nennen, wenn ich mich aus bestimmten Gründen negativ über bestimmte Personen (wie diese Tussi oder mindestens einen Nutzer hier im Forum) äußere.

Aber du willst die Gründe wissen? Weil es mehr darum geht, als Retter und Helfer dazustehen (anders ausgedrückt: den Helden spielen) als Menschen wirklich zu helfen. Lies nochmal meinen Beitrag: Da wird per Handy der Notruf gewählt, da ist man bereit, den ganzen Bahnverkehr aufzuhalten, und das, obwohl die vermeintlich in Not befindliche Person betrunken ist und schläft (mehr nicht).

Ich räume ein, es mag manchmal schwierig sein, den Unterschied zwischen solchen häufig vorkommenden Unpässlichkeiten und echten medizinischen Notfällen zu erkennen. Daher ist die Frage des TE schon berechtigt. Letztendlich ist es aber auch ein Wert, manchmal den Notruf nicht zu betätigen, weil dann wichtige Ressourcen geschont werden. Also auch mal anfassen, rütteln, fragen. Got it?
 
Ich würde es nicht "triggern" nennen, wenn ich mich aus bestimmten Gründen negativ über bestimmte Personen (wie diese Tussi oder mindestens einen Nutzer hier im Forum) äußere.

Aber du willst die Gründe wissen? Weil es mehr darum geht, als Retter und Helfer dazustehen (anders ausgedrückt: den Helden spielen) als Menschen wirklich zu helfen. Lies nochmal meinen Beitrag: Da wird per Handy der Notruf gewählt, da ist man bereit, den ganzen Bahnverkehr aufzuhalten, und das, obwohl die vermeintlich in Not befindliche Person betrunken ist und schläft (mehr nicht).

Ich räume ein, es mag manchmal schwierig sein, den Unterschied zwischen solchen häufig vorkommenden Unpässlichkeiten und echten medizinischen Notfällen zu erkennen. Daher ist die Frage des TE schon berechtigt. Letztendlich ist es aber auch ein Wert, manchmal den Notruf nicht zu betätigen, weil dann wichtige Ressourcen geschont werden. Also auch mal anfassen, rütteln, fragen. Got it?
Ich habe deine grundsätzliche Aussage schon verstanden, auch beim ersten Mal lesen.

Das Richtige Wollen und das Richtige tun muss nicht deckungsgleich sein, ist mir schon klar. Darf man natürlich auch thematisieren. Ist, was solche Situationen angeht, aber auch ein dünnes Eis, wie du ja auch festgestellt hast.

Was ich nicht verstehe, warum man sich so diffarmierend und generalisierend äußern muss? Wärest du damit einverstanden, wenn ich dein Verhalten in der Situation mit "rechter Eierkopf" beschreiben würde? ;)
 
Anmerkung, ich habe die Frage von @Ball im ersten Beitrag des Themas mit einem moderativen Hinweis ergänzt.
 
Puh was hier einige für eine Einstellung an den Tag legen, da wundere ich mich nicht mehr über den Zustand unserer Gesellschaft.
Dumm nur wenn man selber Hilfe braucht, und nur Leute mit ähnlicher Einstellung unterwegs sind.
Ich bin selber schon gestürzt und war froh als mich jemand ansprach. Diesen dann auch noch als Dummkopf zu bezeichnen…….
Sorry, aber da musst Du schon genauer lesen - den Dummkopf hat er von mir bekommen, weil er entgegen meiner Anweisung den RTW gerufen und nicht weil er nach meinem Befinden gefragt hat. Und für die Cops und die RTW-Besatzung war die Lage recht schnell klar.

Und ich lag auch nicht unansprechbar auf der Straße, sondern saß am Staßenrand und habe meine Wunden begutachtet und wollte, nachdem das Adrenalin weg ist und es mir dann immernoch gut geht, weiterfahren.

Ich habe mich mit dem Anwohner 3 Minuten über den Crash, dem Rad, die Wunden und den Grund des Abfugs unterhalten und ihm mitteteilt, dass ich ok bin und ich keinen RTW benötige. Wollte dann aber auch mal meine Ruhe haben und habe die Unterhaltung nicht aktiv weitergeführt. Dann geht er rein und ruft den RTW, kommt wieder raus und sagt, RTW und die Cops sind auf dem Weg. Also musste ich dann noch 20 Minuten auf die Cops warten und noch eine sinnlose Diskussion über eine zu hohe Geschwindigkeit meinerseits, die ja vielleicht strafbewährt wäre, führen. Soll ich da jetzt Danke zu sagen?
 
Hat er doch fast.
Dafür gibt es beispielsweise NORA die Notrufapp.
In anderen Ländern diverse andere Apps
Von der dazugehörigen Webseite:
Aufgrund von neuen organisatorischen Anforderungen, die eine technische Überarbeitung notwendig machen, ist nora vorläufig nicht über die App Stores erhältlich.
Und wenn ich das in diversen Fundstellen richtig gesehen habe, schon seit Ende 2023.
 
@MeMyselfAndI aber grundsätzlich würdest du selber den Notfruf fragen?

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/hilfeleistung-notruf-wählen-oder-nicht.194458/page-4#post-6193790

An alle, was mache ich eigentlich, wenn ich kein Telefon habe?

Hatte das Erlebnis mit einem Sturz des Radkollegen, der sich dabei das Sprunggelenk gebrochen hatte. Ich so, "Ach komm da ist nix, lass fahren" obwohl der Kollege richtig weiß um die Nase war.

Im nächsten Dorf habe ich in der Bäckerei meine Frau angerufen, die ihn ins KH gebracht hat.
 
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