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Klassische Crosser die Cantisockelgalerie

Gibt es irgendwo noch Quellen für die o.g. Querzüge mit zwei fest verlöteten Tonnen an beiden Enden in unterschiedlichen Längen?
 

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Re: Klassische Crosser die Cantisockelgalerie
Ich hab kürzlich bei Rose welche mit Doppeltonne gesehen.
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Aber such einfach mal in den einschlägigen Quellen nach Querzug Cantilever. Da wird sich sicher was finden. Aber feste Längen gibt es idR nicht, eine Seite wird entweder direkt geklemmt oder braucht einen Tonnennippel zum Schrauben.
 
Danke, ich habe tatsächlich gestern dann noch zu den Dia Compe original gehörende Querzüge mit zwei festen Plomben gefunden; Restbestände sozusagen. Aber der Rose Zug ist genau das was ich suchte.
 
Gerade habe ich meinen neuen Crosser im Fang des Tages rein gestellt, hier soll er auch noch verewigt werden. Weiß jemand mehr über Walther Crosser? Eigentlich machen die Radball- und Kunstradrahmen. Und Einräder.
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Gerade habe ich meinen neuen Crosser im Fang des Tages rein gestellt, hier soll er auch noch verewigt werden. Weiß jemand mehr über Walther Crosser? Eigentlich machen die Radball- und Kunstradrahmen. Und Einräder. Anhang anzeigen 786924Anhang anzeigen 786920Anhang anzeigen 786923Anhang anzeigen 786922Anhang anzeigen 786921
Schönes Rad mit einigen tollen Details (z.B. Sattelstützenklemmung).
Für einen Crosser hat das Rad aber einen recht langen Radstand und Gewinde für FlaHas. Die Gabel und Hinterbau lassen viel Platz für Schutzbleche nach oben, es fehlen aber die Ösen. Außerdem ist sehr wenig Platz für breitere oder gröbere Reifen hinten. Dazu die Zugführung, bis auf den Umwerfer crossertypisch auf dem Oberrohr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich stelle heute mal meinen ersten (Budget) Cyclocrosser, vor, bis dato fehlte mir diese Spezies in meiner Sammlung. Ein Mountainbike besitze ich zwar, für die hiesigen flachen Verhältnisse ist so ein Fully MTB aber der völlige Overkill. Und langsam dazu!
Im Zuge der Coronakrise ist das nun schon das 3. Projekt, welches ich bearbeite. Der ursprüngliche Besitzer wollte den Crosser aufbauen, es ist ihm aber die Lust vergangen. Leider war der Rahmen neu lackiert, und das auch noch schlecht gemacht. Zudem war der LRS gemischt (halb Clincher, halb Schlauchreifen) und die Ausstattung zusammengewürfelt. Eigentlich wollte ich das Rad da lassen, doch der gute Preis und die Tatsache, dass ich viel Zeit an den Wochenenden haben würde, ließen mich weich werden.

Hier das Rad im "Fundzustand". Der Lack sieht auf den Bildern ganz gut aus, in der Realität....naja...halb matt, halb glänzend, sehr viele Lackfehler...

200426-CycloCross-Vitus-04.jpg
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Da mich der Lack gestört hat und der Rahmen eh verhunzt war, ließ ich es auf einen Versuch ankommen und habe das Rad nochmals neu lackiert, inkl. schwarzer Decals. Ob es sich wirklich um einen Vitusrahmen handelt, weiß ich nicht, immerhin steht auf dem Tretlagergehäuse "Vitus".
In meinem Falle sollte das Rad:

1. Gut fahrbar sein, auch im Wald!
2. Gut aussehen
3. Günstig sein

Geschichte, verbaute Komponenten, historischer Katalogaufbau....all das kam eh nicht in Frage. Das Rad ist v.a. zum Fahren gedacht!

Die Lackierung per Dose ist natürlich eine Herausforderung, v.a. wenn es das erste mal ist. Ich habe den alten Lack an- und glatt geschliffen, eine Grundierung war nicht notwendig. Anschließend kam die Deckschicht in "Verkehrsgelb" auf den Rahmen und bis auf ein paar kleine Lacknasen sah es okay aus. Ein paar Lackfehler musste ich dennoch wegschmirgeln und nochmals nacharbeiten. Jetzt kamen die schwarzen Decals auf den Rahmen, ich wollte sie unter dem Klarlack haben.
Anschließend kam der Klarlack dran, anscheinend aber nicht ausreichend. Es gab immer noch Stellen, die matt waren und so musste ich eine zweite Dose Klarlack investieren. Jetzt wurde nochmals ordentlich poliert, da immer noch matte Flächen zu sehen waren. Mit dem Endergebnis bin ich soweit zufrieden, ich habe immerhin was gelernt, lackieren macht Spaß und die 30€ für Farbe taten nicht weiter weh.
Die anderen Komponenten war soweit okay, nach Reinigung und Politur der Kurbelgarnitur kam alles wieder an den Rahmen - bis auf einen neuen LRS, den ich günstig geschossen habe. Den verstellbaren Vorbau hab ich auch erstmal weggelassen.

So siehts nun aus:
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Bei der Probefahrt stellte sich leider ein defekter Freilaufkörper heraus, also habe ich temporär einen anderen LRS angebaut. Mittlerweile ist der Freilauf aber repariert (gewartet) und kommt bald wieder zum Einsatz.

Mit silbernen Felgen sieht es auch nicht schlecht aus, oder?
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So, jetzt geht es endlich mit dem Rennrad auf die Piste!
Schöne Grüße!
freemind1
 
Die Cantis sind aber unglücklich eingestellt. Der Sockelabstand scheint nicht zu dem Hebeln zu passen.
 
und die Bremsgriffe! :eek:

nee, wollt auch nur mal meckern.. schickes Ding, mit silbernem LRS gefällts mir fast besser, aber dann noch mit Naturflanke. Hatte ich schonmal erwähnt, dass ich auf Naturflanke stehe? :p
 
Hallo,
ich stelle heute mal meinen ersten (Budget) Cyclocrosser, vor, bis dato fehlte mir diese Spezies in meiner Sammlung. Ein Mountainbike besitze ich zwar, für die hiesigen flachen Verhältnisse ist so ein Fully MTB aber der völlige Overkill. Und langsam dazu!
Im Zuge der Coronakrise ist das nun schon das 3. Projekt, welches ich bearbeite. Der ursprüngliche Besitzer wollte den Crosser aufbauen, es ist ihm aber die Lust vergangen. Leider war der Rahmen neu lackiert, und das auch noch schlecht gemacht. Zudem war der LRS gemischt (halb Clincher, halb Schlauchreifen) und die Ausstattung zusammengewürfelt. Eigentlich wollte ich das Rad da lassen, doch der gute Preis und die Tatsache, dass ich viel Zeit an den Wochenenden haben würde, ließen mich weich werden.

Hier das Rad im "Fundzustand". Der Lack sieht auf den Bildern ganz gut aus, in der Realität....naja...halb matt, halb glänzend, sehr viele Lackfehler...

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Da mich der Lack gestört hat und der Rahmen eh verhunzt war, ließ ich es auf einen Versuch ankommen und habe das Rad nochmals neu lackiert, inkl. schwarzer Decals. Ob es sich wirklich um einen Vitusrahmen handelt, weiß ich nicht, immerhin steht auf dem Tretlagergehäuse "Vitus".
In meinem Falle sollte das Rad:

1. Gut fahrbar sein, auch im Wald!
2. Gut aussehen
3. Günstig sein

Geschichte, verbaute Komponenten, historischer Katalogaufbau....all das kam eh nicht in Frage. Das Rad ist v.a. zum Fahren gedacht!

Die Lackierung per Dose ist natürlich eine Herausforderung, v.a. wenn es das erste mal ist. Ich habe den alten Lack an- und glatt geschliffen, eine Grundierung war nicht notwendig. Anschließend kam die Deckschicht in "Verkehrsgelb" auf den Rahmen und bis auf ein paar kleine Lacknasen sah es okay aus. Ein paar Lackfehler musste ich dennoch wegschmirgeln und nochmals nacharbeiten. Jetzt kamen die schwarzen Decals auf den Rahmen, ich wollte sie unter dem Klarlack haben.
Anschließend kam der Klarlack dran, anscheinend aber nicht ausreichend. Es gab immer noch Stellen, die matt waren und so musste ich eine zweite Dose Klarlack investieren. Jetzt wurde nochmals ordentlich poliert, da immer noch matte Flächen zu sehen waren. Mit dem Endergebnis bin ich soweit zufrieden, ich habe immerhin was gelernt, lackieren macht Spaß und die 30€ für Farbe taten nicht weiter weh.
Die anderen Komponenten war soweit okay, nach Reinigung und Politur der Kurbelgarnitur kam alles wieder an den Rahmen - bis auf einen neuen LRS, den ich günstig geschossen habe. Den verstellbaren Vorbau hab ich auch erstmal weggelassen.

So siehts nun aus:
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Bei der Probefahrt stellte sich leider ein defekter Freilaufkörper heraus, also habe ich temporär einen anderen LRS angebaut. Mittlerweile ist der Freilauf aber repariert (gewartet) und kommt bald wieder zum Einsatz.

Mit silbernen Felgen sieht es auch nicht schlecht aus, oder?
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So, jetzt geht es endlich mit dem Rennrad auf die Piste!
Schöne Grüße!
freemind1
Die Cantis sind aber unglücklich eingestellt. Der Sockelabstand scheint nicht zu dem Hebeln zu passen.
Da braucht es, meiner Meinung nach, Cantis für schmälere Sockelabstände.

Die Lage der Bremshebel geht so nicht. Das ist ja eine Weltreise für die Hände von der "Lenkhaken" zu den Schaltern und wieder zurück zum Händeverstauchen beim Bremsen.
Ich bin momentan mit ähnlichem beschäftigt und bin zu der Einschätzung gelangt, daß ich das Rad am besten so aufsetze, daß ich es aus dem Unterlenker raus fahren kann. Da liegen die Schalter am Ende der Handfläche und wenn ich ein Stück nach vorne rutsche bekomme ich die Bremshebel zu greifen. Ich geh mal davon aus, daß eine effektive Bremsung nur mit ordentlich Druck und dem Lenkerbogen als Gegenhalt möglich ist.
Aber davon abgesehen, du wirst das beim Fahren schon heraus bekommen wie es für dich am besten paßt, ist das ein erfrischend schönes Rad. Sieht nach viel Fahrspaß aus ;-)
 
Die Cantis sind aber unglücklich eingestellt. Der Sockelabstand scheint nicht zu dem Hebeln zu passen.
Vielleicht hilft es ja auch, den flachen Distanzring von der Felgenseite der Bremse auch noch auf die Mutternseite zu holen. Und ich würde ein höheres, spitzeres Zugdreieck einstellen. Schönes Radl. :daumen:
200509-CycloCross-Vitus-29.JPG


und die Bremsgriffe! :eek:
...hab ich jetzt schon mehrfach so gesehen. An meiner Cross-Gazelle war das auch so eingestellt, als ich sie bekommen habe und ich könnte mir vorstellen, daß die auch so im Einsatz war. Ist nicht schön, aber wahrscheinlich praktisch im Einsatz.
GazelleCMQFE_3202kl.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben wir schnell mal ein Bild wo die Altvorderen ihre Bremshebel angeschlagen haben?
Ich hatte mal einen "Crosser" mit Rahmenschaltern, da mußte ich den Lenker loslassen beim Schalten was mich dann ich kritischen Situationen (CX nicht Gravel) zu Fall gebarcht hat. Daher sehe ich den Vorteil von Lenkerendschaltern zunächst mal darin daß sie sich in Handnähe befinden und das sollte auch für die Bremshebel der Fall sein.
Diese Positionen erinnern mich an die ersten Campa Ergo Montagen von Shimanofahrern. Die wollen einfach ihre Hörnchen ;-)
 
und die Bremsgriffe! :eek:

nee, wollt auch nur mal meckern.. schickes Ding, mit silbernem LRS gefällts mir fast besser, aber dann noch mit Naturflanke. Hatte ich schonmal erwähnt, dass ich auf Naturflanke stehe? :p

Die Bremsgriffe hatte ich auch erst weiter unten....war aber unbequem....
Normal finde ich Naturflanke auch besser, hier würde es mich aber stören, da ich den schwarz-gelb Kontrast wollte. Außerdem sind die Schawalbe CX Comp unschlagbar günstig!
 
Vielleicht hilft es ja auch, den flachen Distanzring von der Felgenseite der Bremse auch noch auf die Mutternseite zu holen. Und ich würde ein höheres, spitzeres Zugdreieck einstellen. Schönes Radl. :daumen:
200509-CycloCross-Vitus-29.JPG

Danke für den Hinweis! Da kommen eh noch andere Bremsklötze dran, werde das in dem Zuge direkt optimieren.
 
Da braucht es, meiner Meinung nach, Cantis für schmälere Sockelabstände.

Die Lage der Bremshebel geht so nicht. Das ist ja eine Weltreise für die Hände von der "Lenkhaken" zu den Schaltern und wieder zurück zum Händeverstauchen beim Bremsen.
Ich bin momentan mit ähnlichem beschäftigt und bin zu der Einschätzung gelangt, daß ich das Rad am besten so aufsetze, daß ich es aus dem Unterlenker raus fahren kann. Da liegen die Schalter am Ende der Handfläche und wenn ich ein Stück nach vorne rutsche bekomme ich die Bremshebel zu greifen. Ich geh mal davon aus, daß eine effektive Bremsung nur mit ordentlich Druck und dem Lenkerbogen als Gegenhalt möglich ist.
Aber davon abgesehen, du wirst das beim Fahren schon heraus bekommen wie es für dich am besten paßt, ist das ein erfrischend schönes Rad. Sieht nach viel Fahrspaß aus ;-)

Dito, solche Gedanken haben mich beim Centurion auch zu einem Lenker mit wenig Drop bewogen
 
Und dann auch den Canti-Gegenhalter hinten noch ausrichten. Und bitte den Vorbau tauschen. Ansonsten: geil!
 
Haben wir schnell mal ein Bild wo die Altvorderen ihre Bremshebel angeschlagen haben?
Ich hatte mal einen "Crosser" mit Rahmenschaltern, da mußte ich den Lenker loslassen beim Schalten was mich dann ich kritischen Situationen (CX nicht Gravel) zu Fall gebarcht hat. Daher sehe ich den Vorteil von Lenkerendschaltern zunächst mal darin daß sie sich in Handnähe befinden und das sollte auch für die Bremshebel der Fall sein.
Diese Positionen erinnern mich an die ersten Campa Ergo Montagen von Shimanofahrern. Die wollen einfach ihre Hörnchen ;-)
So ist es. Ich werde auf Gravel immer eher mit den Händen auf dem Bremshebelgummi sein wollen, um schnell bremsen zu können. Als ich die Hebel weiter unten hatte, habe ich eher am Oberlenker oder an der ersten Biegung angefasst und dann kann die entscheidende Zeit zu lang sein, um zu bremsen.
Ja ich gebe zu, sieht bescheiden aus, ist aber bequem und v.a. sicherer.

Interessant ist ja, dass bei den modernen Lenkern der reach viel kürzer ist, da ist der Bremshebel dann auch nicht so weit weg...für mich als Langbeiner leider oft ein Problem.
 
Und es sind, glaube ich, die einzigen, die es noch in 30 mm Breite gibt. (also CX Pro und CX Comp) Falls nichts breiteres dranpaßt.
Ich denke, das die 35er auch gehen sollten. Werde ich testen. Kosten ja nur 20€ das Paar!
 
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