• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

RRN Wintertraining 24/25: Der Sabbelthread

Pauschal kurz über der Schwellen-HR zu fahren würde ich nicht als „an die Grenze gehen“ bezeichnen. Mir persönlich ist die HR ja nach wie vor ziemlich egal, aber hier wird ja oft von mind (!) 90%. Max-HR gesprochen für HIT.

An die Grenze gehen für mich heißt: So viel Leistung wie möglich - aber alle Intervalle schaffen.

Grade bei HIT kannst du jedenfalls nicht zu viel HR haben. Also irgendeine Tagesform-Berechnung durchzuführen anhand der HR halte ich persönlich für nicht optimal.
Dann reden wir vom gleichen, denn eine Schwellen-HF von 165 entspricht 91% meiner maximalen HF von 181.
Du verstehst das falsch.
Ich mache keine Berechnungen, sondern ich beobachte die HF während des Trainings.
Und ich beobachte mich, ob ich aktuell so fit bin wie es die eingestellte pVO2max vorzugeben scheint.
Letztere ist ja nicht statisch und kann durch Erkältungen etc. nicht mehr so sein wie beim letzten Rampentest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Hinweis: Das ist ja auch mein erster Versuch dieser Art. Ich habe mich daher im wesentlichen an Ronnestads Empfehlungen gehalten. Offenbar hat er in seinen Studien Zugriff auf sehr fitte Leute. Vielleicht sollte ich es für die nächste Wochen insofern ändern, dass wir jeweils Bezug zum letzten Intervall nehmen und keine Prozentwerte mehr angeben?
Ich habe das ja schonmal gesagt - die Jungs von Scyence hatten genau das Thema mal im Podcast: es gibt unterschiedliche "Typen". Marthonisti, Sprinter, Diesel, Triathleten, Bergziegen etc.pp. D.h. auch die Muskelfasenr bzw. -typen sind unterschiedlich ausgeprägt. Deshalb sind z.B. 4x8' HIIT für den einen perfekt und für den anderen schlicht nicht machbar. Außer er regelt die Watt soweit runter, dass er aber nicht mehr im HIIT-Bereich ist.

@Hubschraubär sagte ja bereits "es ist ein pauschalisierter Ansatz" d.h. jeder muss seinen Weg finden wenn es nicht passt.

Ich schreibe seit einigen Tagen meine Intervalle in einer Tabelle auf um sie in Zukunft anzupassen.

Bsp.
Over-Under mit 341 und 286 Watt gingen nicht. Also reduziere ich am Sonntag auf 329 und 275 Watt. Wenn ich das packe, dann kommt ein Haken dahinter und ich weiss es für das nächste mal. Wenn ich es wieder nicht packe, gehe ich nochmal um 10 Watt runter.
 
Ich schreibe seit einigen Tagen meine Intervalle in einer Tabelle auf um sie in Zukunft anzupassen.

Bsp.
Over-Under mit 341 und 286 Watt gingen nicht. Also reduziere ich am Sonntag auf 329 und 275 Watt. Wenn ich das packe, dann kommt ein Haken dahinter und ich weiss es für das nächste mal. Wenn ich es wieder nicht packe, gehe ich nochmal um 10 Watt runter.
Ich schau dafür einfach in die Aufzeichnung von Intervalls, was ich zuletzt getreten habe, aber so gehts natürlich auch.
Wobei ich mich da mittlerweile lieber von unten heran taste, als von oben dann 2 oder 3 mal in Folge enttäuscht von meinem Misserfolg zu sein und mich lieber über die "Steigerung" erfreue. Ist aber auch ne Frage wie man psychologisch damit umgehen kann.
 
Wie macht ihr es eigentlich im Beispiel einer MIT-Woche wenn ihr Di-Do unterwegs seid und nicht wirklich trainieren könnt. Skippt ihr dann eine Einheit und macht zB Mo Fr So/ Mo Sa So (und ggf. eine Laufeinheit oder so zwischendurch) oder würdet ihr Freitag auch noch eine dritte Einheit machen? Das ist dann schon heavy mit 3 Einheiten an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.
 
Da bei Plan B eh 3 Tage hintereinander MIT gefahren wird, würde ich es einfach fahren. Allerdings solltest Du natürlich gucken, ob das Pensum für Dich mit der Arbeit vereinbar ist.
 
Ich schau dafür einfach in die Aufzeichnung von Intervalls, was ich zuletzt getreten habe, aber so gehts natürlich auch.
Wobei ich mich da mittlerweile lieber von unten heran taste, als von oben dann 2 oder 3 mal in Folge enttäuscht von meinem Misserfolg zu sein und mich lieber über die "Steigerung" erfreue. Ist aber auch ne Frage wie man psychologisch damit umgehen kann.
Mache ich auch immer. :daumen:
 
Neue Intervalle wie jetzt die 5x6min Fast Start fahre ich einfach mal so wie „vorgegeben“. Da die alle anders sind gehen halt manche so durch, bei anderen muss ich nachregulieren.

Bei den 4x8min weiß ich das ich zu kämpfen hatte. Da schaue ich mir die letzte Einheit an und erhöhe leicht. Letztes Mal 76%, dieses Mal 78%. Da waren 10 Tage dazwischen. Könnte klappen.

In intervals kann ich das ja auch alles Anpassen und Notizen machen. Dann sehe ich es immer in meiner Historie :)
 
60-63% sind es bei mir. Bei mehr merke ich auch, dass die Atmung schneller wird
Mal als Vergleich: Ich fahre das LIT (was den 45% pVO2Max entspricht) bei 65-68% der HFMax.
Im LIT bei mir zwischen 63-65%. Bei einer Mit Einheit habe ich mit einem Cardio Drifft zu tun, dann verschiebt sich das Cool-Down (LIT) in den Bereich 65-68%
Ich bin da auch eher, dass die individuellen Anpassungen jeder selber machen muss. Meine Schwelle wird nicht mal bei 70% pVO2max liegen, vielleicht bei 65-67%.
Die HIT Intervalle (4x8) werde ich auch nicht bei 76% pVO2max fahren können, sondern bin aktuell so bei 71-73%.
Meine HR liegt dann bei 90-92% max. Höher komme ich im Training sowieso so gut wie nie. Andernfalls schaffe ich keine 4x8 Minuten aktuell. Ich schau mal wo die 3x12x30/20 heute mein Herz hinbewegen.

Warum das gerade bei mir individuell "so niedrig" liegt weiß ich nicht. Im pVO2max Test komme ich einfach deutlich besser zurecht.
Mir geht es hier genau so, die FTP liegt eher 70-71%. Ich Versuche die langen HIT Intervalle 71-72% zu Fahren.
Eine deutliche Verbesserung habe ich bei den MIT Intervallen, Steigerung um ca. 8-10Watt
 
Ich habe das ja schonmal gesagt - die Jungs von Scyence hatten genau das Thema mal im Podcast: es gibt unterschiedliche "Typen". Marthonisti, Sprinter, Diesel, Triathleten, Bergziegen etc.pp. D.h. auch die Muskelfasenr bzw. -typen sind unterschiedlich ausgeprägt. Deshalb sind z.B. 4x8' HIIT für den einen perfekt und für den anderen schlicht nicht machbar. Außer er regelt die Watt soweit runter, dass er aber nicht mehr im HIIT-Bereich ist.

@Hubschraubär sagte ja bereits "es ist ein pauschalisierter Ansatz" d.h. jeder muss seinen Weg finden wenn es nicht passt.

Ich schreibe seit einigen Tagen meine Intervalle in einer Tabelle auf um sie in Zukunft anzupassen.

Bsp.
Over-Under mit 341 und 286 Watt gingen nicht. Also reduziere ich am Sonntag auf 329 und 275 Watt. Wenn ich das packe, dann kommt ein Haken dahinter und ich weiss es für das nächste mal. Wenn ich es wieder nicht packe, gehe ich nochmal um 10 Watt runter.
Letztlich mache ich das auch so. Auch bei MIT kenne ich ja meine HF Range und dokumentiere das Tag für Tag. So bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für das was geht.
 
Wie macht ihr es eigentlich im Beispiel einer MIT-Woche wenn ihr Di-Do unterwegs seid und nicht wirklich trainieren könnt. Skippt ihr dann eine Einheit und macht zB Mo Fr So/ Mo Sa So (und ggf. eine Laufeinheit oder so zwischendurch) oder würdet ihr Freitag auch noch eine dritte Einheit machen? Das ist dann schon heavy mit 3 Einheiten an 3 aufeinanderfolgenden Tagen.
Ich bin da wohl ganz "verrückt", versuche es zu vermeiden wo es geht. Wenn ich alleine im Hotel und mit Auto unterwegs bin habe ich RR und Rolle dabei oder ziehe eine Tageskarte in einem Fitnessstudio in der Nähe des Hotels.
 
Ich orientiere mich an der Leistungskurve in Intervals und schaue welche Leistung für eine bestimmte Intervallänge sinnvoll wäre, d.h. beim 8min Hit Intervall schaue ich auf den 10min Wert, da es ja mehrmals gefahren wird.
 
Hab ja die letzten HIT-Einheiten immer als 4x8 Intervalle gemacht, immer frei gefahren und teilweise auf wechselnden Steigungen mit Schaltvorgängen. Abweichungen pro Intervall +-2W. Test im Dezember war bei 390W, heute also sehr knapp dran an den 80%, war aber auch eine komische Strecke mit bis zu 18% Steigung (bzw. 9% real) und zu viel Schalten. Vielleicht klappt es ja am Samstag.
23.01. 311W
21.01. 309W
14.01. 301W
03.01. 302W, Abbruch im vierten Intervall
14.12. 296W
12.12. 295W
 
Erinnert mich an letztes Jahr, verlängertes WE mit den Schwiegereltern. Was meinst wie die geschaut haben, als ich in der Ferienwohnug die Rolle aufgebaut habe :cool:

Ein Kollege hat am Vorabend vor Bimbach im Hotel erstmal die Rolle ausgepackt 😂😂😂

(„Er kam noch nicht zum tapern“)

Ich gebe zu ich habe erst irritiert geschaut 😂😂😂 jetzt überrascht mich nichts mehr
 
So, die 12x30/20 sind im Sack und bestätigen meine Theorie: mir liegen die kurzen deutlich mehr. Hab sogar im zweiten Satz um 6 Watt erhöht und hätte gefühlt no h ne Schippe draufpacken können
 
Mir persönlich wäre das viel viel zu hart. Bei den Werten könnte ich mich nicht erholen bzw. dann bräuchte ich nochmal 2 Tage Erholung, bevor ich in die Intervalle einsteige. Mich wundert das dann nicht, dass Du die Workouts in den MIT/HIT-Wochen dann als zu hart empfindest. Ich würde Dir empfehlen mal auszutesten, dass Du wirklich locker fährst und wie sich das dann anfühlt bei den Belastungswochen.

Mal als Vergleich: Ich fahre das LIT (was den 45% pVO2Max entspricht) bei 65-68% der HFMax.

Halt Stop, ich fahre nicht 58%pvomax! Ich zitiere mich nochmal selbst:

"Will ich in der Mitte, also nicht an das obere Ende der Zone 2 (nach HF) fahren heißt das für mich > ca. 51-54 % pvomax (Leistung) je nach Tagesform. Die Zone 2 (HF) verlasse ich erst bei ca. 58% pvomax. Die 4h LIT neulich bin ich mit 48% gefahren weil ich so lange noch nicht auf der Rolle gefahren bin. Ich bin mir aber auch sicher die 4h mit über >51% fahren zu können ohne das was eskaliert. Müsste ich mal häufiger testen um das genauer sagen zu können. "

Wenn ich mit 45% pvomax fahre, dann ist mein Puls so niedrig (< 120) das es mir wenig bringt. So einen Puls zu wählen würde ich vielleicht bei 15-20h die Woche in Erwägung erziehen. Aber nicht bei der Stundenzahl in unserem A Plan in dem auch nur wenig LIT vorhanden ist. Da wir viel MIT/HIT im Plan haben, habe ich an ebenso vielen Einheiten auch wie schon geschrieben nix bis kaum was geändert. Daher ist der LIT Einfluss auch gering. Auf die 2 LIT Wochen um Weihnachten folgte davon abgesehen auch eine REG Woche.

Bei den LIT Einheiten ist die Erholung für mich kein Thema. Bei MIT für mich passend zum Plan. Bei HIT regelmäßig bis Abbruch schießt mir das Laktat das es kracht. Abbruch wegen Beine dicht. Da reicht die Erholung so nicht wirklich. Sehe ich andere Pläne sind da eben nicht so viele Intervalle am Stück und nicht so intensiv. Da muss ich bei HIT für mich den Plan immer anpassen. 10x 30/20 geht gut, bei den 12x30/20 ist das einzelne Intervall wieder zu lang für mich wenn ich nicht die Intensität rausnehme.

Wo du wolle, Puls oder Laktat ? :D

@Jimflutsch
In intervals kann man auch Bereiche angeben z.B. 2h "58-65%" - Beim Export wird dann meine ich immer der Mittelwert genommen. Wäre vielleicht ganz hilfreich bei der Selbsteinschätzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, die 12x30/20 sind im Sack und bestätigen meine Theorie: mir liegen die kurzen deutlich mehr. Hab sogar im zweiten Satz um 6 Watt erhöht und hätte gefühlt no h ne Schippe draufpacken können
So ging es mir heute auch, Beine waren eher limitierende Faktor, HF habe ich kaum hochbekommen
im ersten Satz 85% HFmax im letzten 90% HFmax
 
Zurück