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Het Zwarte Zwaan Project

das Rahmengewicht kommt in erster Linie von den Muffen und Anlötteilen her. Der gleiche Rahmen (Rohrsatz) mal mit Guss- und mal mit Blechmuffen kann schon um 100-150 g unterschiedlich wiegen. Auch innerhalb einer Fertigunxmethode gibt es Unterschiede. So gibt es bei gegossenen Gabelköpfen massive und hohle. Der Unterschied im Gewicht ist eklatant.
 
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Insbesondere der Gabelkopf ist bei diesem Rahmen wirklich beeindruckend, erinnere mich dunkel dass da ca 8mm Vollmaterial auf jeder Seite war wenn man von unten reingeschaut hat.
 
So, die erste Ausbaustufe ist fertig und ich komme gerade von einer kleinen Phönix-Runde zurück. Es funktioniert alles, auch wenn ich mich an die Bremsen etwas gewöhnen muss. Die Cantis brauchen mehr Handkraft als meine Dual-Pivot und bremsen auch etwas schlechter. Müssen allerdings auch noch eingebremst werden. Momentan ist die Bremswirkung ungefähr so wie bei meinen Single-Pivot am Bianchi. Mal sehen ob ich die Bremswirkung noch verbessern kann. Das Gewicht merkt man dem Rad nicht an. Mit dem Koga kann man durchaus flott fahren.

Habe gerade die Kette noch einmal gekürzt und gebrauchtes schwarzes Kunstlederband über den Lenker gewickelt. Das Baumwollband sieht zwar gut aus, ist aber selbst mit zwei Lagen noch zu dünn. Finde als "normaler" Renner macht das Koga gar nicht so eine schlechte Figur.

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Werde mir noch Kunstlederband in hellblau von Fizik besorgen. Über schwarze Hoods für die Bremsgriffe denke ich auch noch nach.

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Mit einem flacheren Zugdreieck kann ich die Bremsleistung vielleicht noch verbessern. Aber erst einmal schauen wieviel Platz noch da ist wenn Schutzbleche und Frontträger montiert sind.

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Die Kurbel macht sich gut an dem Traveller. Auch die Übersetzung scheint gut zu passen. Mehr weiß ich Morgen nach der RTF.

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Den hinteren Antrieb habe ich vom Yellow Bird übernommen. Das Schaltwerk mit langem Käfig lässt bis zu 32 Zähnen und vorne dreifach zu.

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Auf einen Tacho werde ich verzichten. Mein Garmin ist erst einmal genau genug. Das Lenkerband war leider zu kurz. Aber es ging mir nur um die Farbe. Und die scheint zu passen.

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Die 10-fach Lenkerendhebel sind ebenfalls vom Yellow Bird. Mit den Hebeln komme ich super zurecht.

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Hinten muss ich mir für die Bremse noch etwas einfallen lassen. Der Halter hat leider keine Nachstellmöglichkeit.

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Vorne kann ich den Zug nachstellen und habe sogar einen Hebel um den Zug zu entspannen.

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Der 3T Vorbau gefiel mir einfach. Hatte den allerdings schon bevor ich den Rahmen kaufte.

In der zweiten Ausbaustufe bekommt das Koga silberne Bluemels und einen silbernen Frontgepäckträger. Habe ich schon alles hier liegen.

In der dritten Ausbaustufe montiere ich dann Beleuchtung und vielleicht noch einen hinteren Gepäckträger. Auf jeden Fall auch in silber. Hab bisher nur einen schwarzen, aber den kann ich umlackieren. Oder ich mache mich auf die Suche nach einem silbernen.

Mit dem Koga habe ich wohl mein Rad für PBP 2019 gefunden. :)

Hier noch einmal die Teileliste vom Koga:

Räder: Extreme Felgen (hinten Aerofelge) mit DT-Swiss Competition Speichen und Shimano Deore LX Naben (vorne mit Nabendynamo)
Reifen: Continental Ultra Sport II in 32 mm Breite
Kassette: Shimano SLX 10-fach (Chrom/Nickel) 11 - 32 Zähne HG 81
Schaltwerk: Shimano 105 mit langem Käfig 10-fach, RD-5701 GS
Umwerfer: Shimano Altus 3x9 fach FD-M371
Kurbel: Shimano Deore DX FC-M650 Bj. 1989 48/38/28 mit 118 mm Innenlager Shimano BB-Un 55.
Peale: Shimano PD A530 MTB-Klicksystem
Schalthebel: Lenkerendhebel Shimano Dura Ace SL-BS 79 10-fach gerastet /3-fach Friktion
Bremshebel: Cane Creek SCR 5
Lenker: Brevet Randonneur Lenker von Sella-Berolinum 460 mm breit, 25,4 mm Klemmung
Vorbau: 3T gunmetal 25,4 mm Klemmung
Bremsen: Shimano Deore XT Cantilever Bj. 1995 mit neuen Shimano Bremsbelägen
Sattel: Rose Ledersattel
Sattelstütze: Patentsattelstütze Alu 26,8 mm
Steuersatz: Tange Seiki Falcon Alu
Flaschenhalter: Elite schwarz
Flaschen: Tacx Shiva schwarz
Pumpe: SKS VX 4
 
Am Zugdreieck geht noch einiges.
Es gibt auch für hinten Gegenhalter mit Schnellentspanner. Die sind nur seltener. Bei dir fehlt auch noch eine Zugendhülse, damit die Hülle nicht so lose in der Messinghülse steckt. Du kannst auch eine Zugstellschraube vno der Bremse (M6) reinstecken, mit Gewindering. Damit hast du zumindest eine Einstellmöglichkeit. Was auch noch geht, sind die Zugeinsteller, die irgendwo in die Bremszughülle eingesetzt werden. Bei Shimano gibts sogar einen mit Zugentspanner.
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Am Zugdreieck geht noch einiges.
Es gibt auch für hinten Gegenhalter mit Schnellentspanner. Die sind nur seltener. Bei dir fehlt auch noch eine Zugendhülse, damit die Hülle nicht so lose in der Messinghülse steckt. Du kannst auch eine Zugstellschraube vno der Bremse (M6) reinstecken, mit Gewindering. Damit hast du zumindest eine Einstellmöglichkeit. Was auch noch geht, sind die Zugeinsteller, die irgendwo in die Bremszughülle eingesetzt werden. Bei Shimano gibts sogar einen mit Zugentspanner.
Shimano-Bremszugeinsteller-SM-CB90-fuer-BR-R9110-BR-6810-BR-5810-silver-universal-34088-105189-1481260023.jpeg

Eine Zugendhülse hatte ich dran. Aber dann bekam ich den Zug nicht mehr in die Messinghülse. Das ist ziemlich eng vom Radius her. Hab da lange rumprobiert. Mit der Zugeinstellung von einer Bremse habe ich probiert. Das baute zu hoch. Da hatte ich keine Chance die Hülle rein zu bekommen. Bräuchte einen Gegenhalter der weiter weg von der Sattelstützklemmung ist. Da wird es einfach zu eng. :(
 
Ja, das stimmt, da ist idR wenig Platz und gleichzeitig ein enger Zugradius in mehrere Richtungen. Keine optimale Lösung. Eine Gegenhalterbrücke kurz über dem Bremssteg wäre sinnvoller. Aber halt: es gibt doch diese Gegenhalter, die am Gabelkopf montiert werden. Kann man sich sowas nicht auch für hinten hinfriemeln?
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Ja, das stimmt, da ist idR wenig Platz und gleichzeitig ein enger Zugradius in mehrere Richtungen. Keine optimale Lösung. Eine Gegenhalterbrücke kurz über dem Bremssteg wäre sinnvoller. Aber halt: es gibt doch diese Gegenhalter, die am Gabelkopf montiert werden. Kann man sich sowas nicht auch für hinten hinfriemeln?
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Würde sicher gehen. Aber das könnte dann eng werden mit Schutzblech und Gepäckträger hinten.
Werde mir da mal was überlegen.
 
Mitm Schutzblech nicht, das geht ja unter dem Bremssteg entlang. GT schon eher, aber der wird ja sicher mit 2 Streben an den Sitzstreben festgemacht, die liegen also neben dem Gegenhalter.
Halt mal einfach den GT ran und schau nach, wie es um den Platz aussieht. Der Gegenhalter ist mMn hier nicht das Problem, sondern eher das Zugdreieck, das um die GT-Streben herumpassen muss.
 
Mitm Schutzblech nicht, das geht ja unter dem Bremssteg entlang. GT schon eher, aber der wird ja sicher mit 2 Streben an den Sitzstreben festgemacht, die liegen also neben dem Gegenhalter.
Halt mal einfach den GT ran und schau nach, wie es um den Platz aussieht. Der Gegenhalter ist mMn hier nicht das Problem, sondern eher das Zugdreieck, das um die GT-Streben herumpassen muss.

Der Gepäckträger hinten hat nur eine Strebe in der Mitte. :idee:
 
Na prima. Aber auch da geht was. Ich hab mal sowas gebaut, was um die Bremse und den Bremssteg und von hinten da rangeschraubt ist. Hier musste die Strebe zwischen Schutzblech und Bremsbrücke durch. Das könnte eng werden.
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fertig 005.jpg
 
...

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Mit einem flacheren Zugdreieck kann ich die Bremsleistung vielleicht noch verbessern. Aber erst einmal schauen wieviel Platz noch da ist wenn Schutzbleche und Frontträger montiert sind.
...

Ich widerhole mich:
Eine gute und geometrisch geeignete Canti kann man mit guten Belägen und Zügen so gut hinbekommen, dass sie einer modernen Dual Pivot Bremse in nichts nachsteht. Es liegt bei deinem Rad zwar auch - aber nicht nur - am viel zu spitzen Zugdreieck.

Ich würde für die Geometrie deines Rades (Canti-Bolzenabstand) in Kombination mit den Bremshebeln (welche ja eigentlich für Dual Pivot gedacht sind) wegen den Hebelverhältnissen diese für vorne empfehlen:
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Shimano-BR-MT62-Bremsen.jpg

(die BR-MT62 gab's auch in Schwarz - falls dir das lieber ist)

... oder halt die "teurere" Version der XT II - die aber geometrisch identisch ist - bei gleicher Funktion.
Die "Low Profile" Bremskörper lassen an deinem Rahmen keine optimalen Seildreiecke zu.
(An MTB Rahmen sieht das evtl anders aus)

Dazu dann Tektro Cable-Hanger (möglichst tief);
tektro-rot1_3.jpg

(gibt's auch in anderen Farben)

... einen Satz Crosser-Brems-Schuhe ...
168374_00_c.jpg

(von BBB)

... und Standard Rennrad-Cartridge Bremsblöcke von Swiss-Stop vorn und Kool-Stop Salmon hinten...


So sollte das (von der Geometrie der Seilführung her) dann aussehen wenn's montiert ist:

395173-kl3mt39p0p6o-dsc_3290-large.jpg


395174-1ef224o1yktl-dsc_3291-large.jpg


Meinetwegen darf es aber etwas sauberer sein :oops:

Du wirst sehen, das bremst ganz anders!
Wichtig ist, dass mit angezogener Bremse (also die Bremsblöcke berühren die Felge) zwischen der gedachten Linie von Bremssockel zur Seilzugklemmung und dem Seil ein rechter Winkel (90°) ist.
Und der Winkel des Seils im "Cable Hanger" sollte 90° oder größer sein.
 
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Ja, das stimmt, da ist idR wenig Platz und gleichzeitig ein enger Zugradius in mehrere Richtungen. Keine optimale Lösung. Eine Gegenhalterbrücke kurz über dem Bremssteg wäre sinnvoller. Aber halt: es gibt doch diese Gegenhalter, die am Gabelkopf montiert werden. Kann man sich sowas nicht auch für hinten hinfriemeln?
400183-1-600x600.png

Hab ich so am Rad meines Neffen verbaut, funktioniert seit zwei Jahren unauffällig:

pug_04-jpg.385599
 
Wenn´s pressiert, hätte ich schwarze Hoods.
Als Reiseziel würde sich bei der Farbgestaltung Café de Zwart in Blitterswijk empfehlen.
 

die kabel würde ich an der vorderkante führen, sonst zwackt es spätestens ab km 350;)
auch die führung zum gegenhalter vorne ist dann eleganter und kurvenärmer, das bremst dann auch noch bisschen besser.
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diese bremsen (sind nachjustiert) kann ich nur empfehlen!

so ein fm1 ist nicht leicht, liegt aber (bis mäßig beladen) satt auf der straße.
deine bremsgriffgummis müssen natürlich schwarz, egal, an welches rad du die baust:D.
evlt auch bleche und gepäckträger, und deine lenkerbandfarbe zusammen mit dem rahmenfarbschema ist klasse:daumen:.
 
@Sonne_Wolken , ich finde 13KG, mit 3-fach, Nabendynamo, großem Stahlrahmen etc. echt nicht schlecht!

Ich widerhole mich:
Eine gute und geometrisch geeignete Canti kann man mit guten Belägen und Zügen so gut hinbekommen, dass sie einer modernen Dual Pivot Bremse in nichts nachsteht. Es liegt bei deinem Rad zwar auch - aber nicht nur am viel zu spitzen Zugdreieck.

Ich würde für die Geometrie deines Rades (Canti-Bolzenabstand) in Kombination mit den Bremshebeln (welche ja eigentlich für Dual Pivot gedacht sind) wegen den Hebelverhältnissen diese für vorne empfehlen:
2299DD54-ED2A-4F1D-9A88-32699139D40F.jpeg


Shimano-BR-MT62-Bremsen.jpg

(die BR-MT62 gab's auch in Schwarz - falls dir das lieber ist)

... oder halt die "teurere" Version der XT II - die aber geometrisch identisch ist - bei gleicher Funktion.
Die "Low Profile" Bremskörper lassen an deinem Rahmen keine optimalen Seildreiecke zu.
(An MTB Rahmen sieht das evtl anders aus)

Dazu dann Tektro Cable-Hanger (möglichst tief);
tektro-rot1_3.jpg

(gibt's auch in anderen Farben)

... einen Satz Crosser-Brems-Schuhe ...
168374_00_c.jpg

(von BBB)

... und Standard Rennrad-Cartridge Bremsblöcke von Swiss-Stop vorn und Kool-Stop Salmon hinten...


So sollte das (von der Geometrie der Seilführung her) dann aussehen wenn's montiert ist:

395173-kl3mt39p0p6o-dsc_3290-large.jpg


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Meinetwegen darf es aber etwas sauberer sein :oops:

Du wirst sehen, das bremst ganz anders!
Wichtig ist, dass mit angezogener Bremse (also die Bremsblöcke berühren die Felge) zwischen der gedachten Linie von Bremssockel zur Seilzugklemmung und dem Seil ein rechter Winkel (90°) ist.
Und der Winkel des Seils im "Cable Hanger" sollte 90° oder größer sein.

Die von Chris-AC genannten Bremsen müsste ich noch in der "zu-sortieren" Kiste liegen haben wenn ich mich nicht täusche....
 
Die Bremsen bleiben. Die haben einen großen Vorteil. Die passen. Leider ist da nicht viel Platz und herkömmliche Cantis sind da oft einfach zu breit. Werde noch das Bremsdreieck optimieren und dann mal schauen. Alles Andere eilt nicht.

Bin Heute bei einer RTF 130 km mit 710 Hm gefahren und das Rad hat sich sehr gut geschlagen. Auf den teilweise sehr schlechten Straßen konnten die 32 mm Reifen ihre Vorteile klar ausspielen. Berghoch hat sich das Gewicht jetzt nicht besonders ausgewirkt. Mit den Bremsen bringe ich die Fuhre in Unterlenkerhaltung auf jeden Fall zum Stehen. Mit Griff von oben brauche ich schon durchaus mehr Kraft. Mit der Sitzposition bin ich schon zufrieden. Vielleicht kann der Sattel noch einen Tick nach hinten. Langsam war ich mit dem Rad jedenfalls nicht unterwegs. Sobald ich etwas Zeit finde geht es mit der Ausstattung weiter.
 
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