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Gelöschtes Mitglied 56087
Ach ja, 26". Ist ja eigentlich zu kurz für 700c. Dann verstehe ichs.
crestfallen
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das Grün ist trotzdem ... gewöhnungsbedürftigAch ja, 26". Ist ja eigentlich zu kurz für 700c. Dann verstehe ichs.
crestfalle
das Grün ist trotzdem ... gewöhnungsbedürftig
wirdder KdM nur noch lächerlich
So alte Räder sprechen mich normalerweise nicht an, aber das hast du sehr schön restauriert. Gefällt!Ich beginne meine KdM Vorstellung dieses Mal mit einer kurzen Geschichte wie ich zu dem Rad kam.
Das Rad stand über Wochen unbeachtet bei ebay Kleinanzeigen drin… als der Preis dann in die Regionen kam in denen ich wirklich anfing zu grübeln – beschloss ich einen Termin auszumachen und mir das Schmuckstück mal anzuschauen. Lt. Angaben der Verkäuferin war die Rahmenhöhe nicht ganz meine Größe aber das ein oder andere Anbauteil hatte mein Interesse geweckt. Der Rahmen... gut, den kann man ja auch an die Wand hängen.
Bei der Besichtigung war gleich klar, ich nehme es mit. Lt. Vorbesitzerin aus Erstbesitz von ihrem Vater, der es bis in die 1990er hinein gefahren ist. So ist vermutlich auch zu begründen warum irgendwann auf eine komplette Shimano Golden Arrow Gruppe umgerüstet wurde – es musste fahren.
Anhang anzeigen 846312
Sichtlich beeindruckt von dieser Geschichte und der Tatsache, dass sich die Rahmengröße dann als doch etwas größer herausstellte (so gerade noch unterste „Kotzgrenze“), beschloss ich mir das Rad für mich selbst aufzubauen.
Als Berliner benötigt man einfach auch was aus Berlin.
Worum handelt es sich…?
Ein Hanow Rennrad aus Berlin. HAns GruNOW betrieb in den 1950er und 1960er Jahren einen Rahmenbau in Berlin Kreuzberg, von hier aus wurden Rahmen nach ganz Deutschland geliefert. Ortsansässige Händler haben sich die Räder dann selbst aufgebaut/montiert. Nach Information von @JonasLiszt der einen Bekannten mit Expertise befragt hat, könnte es sich hierbei um einen frühen Rahmen von 1949/1950 handeln, da noch keine Nervex Muffen verbaut wurden und die Rahmennummer 626 noch ganz „klein“ ist. Hanow typisch sind wohl die „Draculazahn“-Ausfallenden hinten. Der Rahmen hat vermutlich in den 1960er Jahren nochmal Neulack im Originalfarbton bekommen, was man ganz gut an der weißen Banderole und dem Steuerkopf sieht. Auch das wohl recht typisch.
Ich wollte das Rad nun natürlich nicht mit der Shimano Golden Arrow aufbauen sondern entschied mich für ein noch zeitgemäßen Aufbau im Stile der späteren 1950er/Anfang 1960er Jahre, den Neulack in den 1960er im Hinterkopf habend.
Also wurde es komplett zerlegt, poliert, ge-hartwachst und wiederaufgebaut.
Eckdaten:
-28“ Laufräder Mavic Monthelery Pro + 1950er französsiche Envedette JCF Niederflanschnaben mit Flügelmuttern + 4fach Atom Schraubkranz
-Universal Extra Mod. 51 (Brev 453949) Bremszangen in lang/lang
-Universal 61 Hebel mit NoS hoods
-Altenburger Champion Schaltwerk mit originalen Kettenstrebenschellen
-Suicide Handumwerfer Simplex Juy Competition
-Stronglight 57 Kurbelgarnitur 51/48 Mit Stronglight Innen+ Lyotard 460D Rat trap Pedale + Christophe Special Pedalkörbe
-Titan Vorbau + Titan “Maes Kint…“ Lenker; 1959
-Lohmann 75B Kernledersattel
-Vergilbte Silca Impero Luftpumpe
Dieses Hanow bekommt von mir einen Ehrenplatz, Sattelstütze und Vorbau bleiben so damit ich es auch fahren kann
Anhang anzeigen 846313Anhang anzeigen 846314Anhang anzeigen 846315Anhang anzeigen 846316Anhang anzeigen 846317Anhang anzeigen 846318Anhang anzeigen 846319Anhang anzeigen 846320Anhang anzeigen 846321
Der Lack sieht aus wie ein altes Gemälde, ein echtes Schätzchen das Ding.Und noch eins von der Sattelrohrbanderole
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Ich beginne meine KdM Vorstellung dieses Mal mit einer kurzen Geschichte wie ich zu dem Rad kam.
Das Rad stand über Wochen unbeachtet bei ebay Kleinanzeigen drin… als der Preis dann in die Regionen kam in denen ich wirklich anfing zu grübeln – beschloss ich einen Termin auszumachen und mir das Schmuckstück mal anzuschauen. Lt. Angaben der Verkäuferin war die Rahmenhöhe nicht ganz meine Größe aber das ein oder andere Anbauteil hatte mein Interesse geweckt. Der Rahmen... gut, den kann man ja auch an die Wand hängen.
Bei der Besichtigung war gleich klar, ich nehme es mit. Lt. Vorbesitzerin aus Erstbesitz von ihrem Vater, der es bis in die 1990er hinein gefahren ist. So ist vermutlich auch zu begründen warum irgendwann auf eine komplette Shimano Golden Arrow Gruppe umgerüstet wurde – es musste fahren.
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Sichtlich beeindruckt von dieser Geschichte und der Tatsache, dass sich die Rahmengröße dann als doch etwas größer herausstellte (so gerade noch unterste „Kotzgrenze“), beschloss ich mir das Rad für mich selbst aufzubauen.
Als Berliner benötigt man einfach auch was aus Berlin.
Worum handelt es sich…?
Ein Hanow Rennrad aus Berlin. HAns GruNOW betrieb in den 1950er und 1960er Jahren einen Rahmenbau in Berlin Kreuzberg, von hier aus wurden Rahmen nach ganz Deutschland geliefert. Ortsansässige Händler haben sich die Räder dann selbst aufgebaut/montiert. Nach Information von @JonasLiszt der einen Bekannten mit Expertise befragt hat, könnte es sich hierbei um einen frühen Rahmen von 1949/1950 handeln, da noch keine Nervex Muffen verbaut wurden und die Rahmennummer 626 noch ganz „klein“ ist. Hanow typisch sind wohl die „Draculazahn“-Ausfallenden hinten. Der Rahmen hat vermutlich in den 1960er Jahren nochmal Neulack im Originalfarbton bekommen, was man ganz gut an der weißen Banderole und dem Steuerkopf sieht. Auch das wohl recht typisch.
Ich wollte das Rad nun natürlich nicht mit der Shimano Golden Arrow aufbauen sondern entschied mich für ein noch zeitgemäßen Aufbau im Stile der späteren 1950er/Anfang 1960er Jahre, den Neulack in den 1960er im Hinterkopf habend.
Also wurde es komplett zerlegt, poliert, ge-hartwachst und wiederaufgebaut.
Eckdaten:
-28“ Laufräder Mavic Monthelery Pro + 1950er französsiche Envedette JCF Niederflanschnaben mit Flügelmuttern + 4fach Atom Schraubkranz
-Universal Extra Mod. 51 (Brev 453949) Bremszangen in lang/lang
-Universal 61 Hebel mit NoS hoods
-Altenburger Champion Schaltwerk mit originalen Kettenstrebenschellen
-Suicide Handumwerfer Simplex Juy Competition
-Stronglight 57 Kurbelgarnitur 51/48 Mit Stronglight Innen+ Lyotard 460D Rat trap Pedale + Christophe Special Pedalkörbe
-Titan Vorbau + Titan “Maes Kint…“ Lenker; 1959
-Lohmann 75B Kernledersattel
-Vergilbte Silca Impero Luftpumpe
Dieses Hanow bekommt von mir einen Ehrenplatz, Sattelstütze und Vorbau bleiben so damit ich es auch fahren kann
Anhang anzeigen 846313Anhang anzeigen 846314Anhang anzeigen 846315Anhang anzeigen 846316Anhang anzeigen 846317Anhang anzeigen 846318Anhang anzeigen 846319Anhang anzeigen 846320Anhang anzeigen 846321
ein paar details erkläre bitte noch, z.b. den beim transport offenen steuersatz und wie die sattelstütze im zerlegten zustand fixiert wird.Mein Klassiker des Monats :
David T. Hon (* 1941) ist ein in Hongkong geborener amerikanischer Physiker, Erfinder und Unternehmer. Bekannt wurde er als Erfinder und Gründer der Dahon-Falträder. In seinen frühen Jahren wurde er für seine Arbeiten zur Hochleistungs-Laserfrequenzverdopplung bekannt und erreichte schnell das Niveau eines Abteilungsleiters und eines leitenden Physikers
HON CALIFORNIA
Folding Bicycle
1981
Anhang anzeigen 846526
Wem das nichts sagt, hier, was in Wikipedia USA zu Dr. David Hon steht
Die Ölkrise der 1970er Jahre fiel für Hon mit der allmählichen Erkenntnis zusammen, dass aus vielen technischen Gründen die Laser-Kernfusion als ultimative Lösung für saubere Energie in seinem Leben möglicherweise nie erreicht werden kann. Schon seit einigen Jahren erforschte er die Idee eines wirklich effektiven Faltrads. 1981 trennte er sich von Hughes Research Labs und wurde selbstständiger Unternehmer für praktikable grüne Lösungen.
Hons Faltrad war das Ergebnis von etwa 7 Jahren Garagenforschung und -erfindung. Als er mit dem Endprodukt zufrieden war, versuchte er zunächst die Lizenzierung seines Faltrads an bestehende große Marken. Diese konnten jedoch seine Begeisterung nicht teilen. Hon und sein Bruder Henry sammelten 2 Millionen US-Dollar von 35 Investoren und gründeten 1982 Dahon North America (ursprünglich „Hon California, Inc“).
Anhang anzeigen 846530
Ich habe hier eines der frühsten Exemplare dieses Rades mit der von Hand eingeschlagenen Seriennummer H024 Anhang anzeigen 846538
An dem Rad befinden sich fast keine Serienteile, alles speziell entwickelte Patente.Anhang anzeigen 846543
Das Rad lässt sich in einer Minute in einen wendigen Trolly oder ein tragbares Teil verwandeln und wieder aufbauen.Anhang anzeigen 846544Anhang anzeigen 846545Anhang anzeigen 846711Anhang anzeigen 846546Anhang anzeigen 846713
Ich hoffe das nicht alle den Beitrag als Provokation betrachten und fürchten das dadurch
wird
den beim transport offenen steuersatz
wie die sattelstütze im zerlegten zustand fixiert wird.
aujaaa vllt. werd ich dann Vorletzterneoklassischer Alubomber
Sehr schick und endlich wieder ein Rennrad, dankeDann erbarme ich mich mal für die Laterne Finde das Klapprad ziemlich cool.
Der Rahmen kommt von Bianchihilde, die Teile hab ich mir nach und nach zusammen gesammelt.
Anhang anzeigen 847168
Anhang anzeigen 847171Anhang anzeigen 847166Anhang anzeigen 847167Anhang anzeigen 847169Anhang anzeigen 847170
Coolio . Mein erster Gedanke bei den Bildern war tatsächlich, das ist doch Hildes Rad und das geschriebene Wort hat es bestätigt.Dann erbarme ich mich mal für die Laterne Finde das Klapprad ziemlich cool.
Der Rahmen kommt von Bianchihilde, die Teile hab ich mir nach und nach zusammen gesammelt.
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Anhang anzeigen 847171Anhang anzeigen 847166Anhang anzeigen 847167Anhang anzeigen 847169Anhang anzeigen 847170
Mein Klassiker des Monats :
David T. Hon (* 1941) ist ein in Hongkong geborener amerikanischer Physiker, Erfinder und Unternehmer. Bekannt wurde er als Erfinder und Gründer der Dahon-Falträder. In seinen frühen Jahren wurde er für seine Arbeiten zur Hochleistungs-Laserfrequenzverdopplung bekannt und erreichte schnell das Niveau eines Abteilungsleiters und eines leitenden Physikers
HON CALIFORNIA
Folding Bicycle
1981
Anhang anzeigen 846526
Wem das nichts sagt, hier, was in Wikipedia USA zu Dr. David Hon steht
Die Ölkrise der 1970er Jahre fiel für Hon mit der allmählichen Erkenntnis zusammen, dass aus vielen technischen Gründen die Laser-Kernfusion als ultimative Lösung für saubere Energie in seinem Leben möglicherweise nie erreicht werden kann. Schon seit einigen Jahren erforschte er die Idee eines wirklich effektiven Faltrads. 1981 trennte er sich von Hughes Research Labs und wurde selbstständiger Unternehmer für praktikable grüne Lösungen.
Hons Faltrad war das Ergebnis von etwa 7 Jahren Garagenforschung und -erfindung. Als er mit dem Endprodukt zufrieden war, versuchte er zunächst die Lizenzierung seines Faltrads an bestehende große Marken. Diese konnten jedoch seine Begeisterung nicht teilen. Hon und sein Bruder Henry sammelten 2 Millionen US-Dollar von 35 Investoren und gründeten 1982 Dahon North America (ursprünglich „Hon California, Inc“).
Anhang anzeigen 846530
Ich habe hier eines der frühsten Exemplare dieses Rades mit der von Hand eingeschlagenen Seriennummer H024 Anhang anzeigen 846538
An dem Rad befinden sich fast keine Serienteile, alles speziell entwickelte Patente.Anhang anzeigen 846543
Das Rad lässt sich in einer Minute in einen wendigen Trolly oder ein tragbares Teil verwandeln und wieder aufbauen.Anhang anzeigen 846544Anhang anzeigen 846545Anhang anzeigen 846711Anhang anzeigen 846546Anhang anzeigen 846713
Ich hoffe das nicht alle den Beitrag als Provokation betrachten und fürchten das dadurch
wird
Danke Chris,Schön das du es eingestellt hast, es ist ein Klassiker, und belebt diesen Wettbewerb.
Danke Chris,
Lob von einem der kompetentesten Forumsmitgliedern freut mich
na ja, faliero hebt nicht grundlos die vorbildliche Überarbeitung der zugesandten Ware hervor und jahrzehntelang einen Rennradladen betrieben zu haben können hier nicht Alle von sich sagen. Aber klar, gibt auch Viele die was können und wissenDanke Martin, aber das mit einem der kompetentesten Mitglieder macht mich jetzt etwas
verlegen, und sehe mich da auch ehrlich gesagt nicht, aber es freut mich das du es so siehst ☺☺.