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RRN-Triathleten LD 2012 Trainingsdiskussion

Heiko,
Gratulation nochmal zum Finish! :daumen:
Und wie Joe schon richtig bemerkt hat: einen IM Lanzarote finisht man nicht eben mal
nebenbei. Da gehört schon eine gehörige Portion körperlicher Fitness dazu.

Das mit dem TV Schauen ist ein höchst interessanter Aspekt auf den ich so gar nicht gekommen wäre.
Aber, wenn ich mirs so recht überlege..... :D

Du konntest den Wettkampf, oder sagen wir besser die Veranstaltung genießen, und nur das zählt für Dich!
 
Hey Cube!
Schöner bericht. Alles richtig gemacht, gefinished, Shirt und Madaille gesammelt und einen geilen Tag gehabt!!!

Wobei ich bei der Fussi-Geschichte eben schon die Augen verdreht habe :D
Ich hätte dafür Pause gemacht, wenn Federer einen Matchball hat. ;) Aber sowas guckt nur keiner auf der Straße

Bin gespannt, für welche deiner Optionen du dich entscheidest.
IM Florida ist eine Reise wert :daumen:
 
Hier mein Bericht vom Ironman Lanzarote 2012:

http://lanzarote2012.blog.de/

Viel Spaß beim Lesen...ich hoffe das Rennen kommt im Ansatz so rüber, wies auch war...:)

Fotos und Videos folgen noch...muss mal schauen, wie ich die am dümmsten in den Blog einbinden kann....

Hi cube04,
sag mal hast du die 11 Oatsnack Riegel auf dem Rad dabei gehabt?:eek:

IM Lanza cube04 Verpflegung.jpg
 
Hi triduma,
nee - ich hatte 2 Oatsnacks in der Oberrohrtasche, 2 in der Trikottasche hinten und nochmal 3 im "Special Needs Bag" bei KM 105. Die restlichen gab ich meiner Frau, weil ich die Dinger dann auf der Laufstrecke futtern wollte. Im Endeffekt habe ich aber diese 4 Stück wieder mit nach Hause gebracht - beim Laufen bin ich bei Gels geblieben....
 
Ich Finds so sauwitziig und typisch Heiko, ich hab Wunder was gedacht und der Herr schaut Fußball, ich werf mich weg! Saucool! Ohne Scheiß Etz, saucool!
 
Hallo zusammen,

bin müde, aber gesund und ohne Zipperlein

die letzten 2 Wochen hatte ich , für meine Verhältnisse, intensives Traing home
(800km Rad , 130km Laufen, 15km Schwimmen)

mein Problem, bezüglich Roth,
ist das für mich passende Rad-Tempo für das Rennen zu finden
vielleicht kann mir da jemand helfen

bin jetzt 5000 Rennrad Kilometer dieses Jahr gefahren
in den letzten 6 Jahren kamen jedes Jahr so rund 10000 kn zusammen,
da ist schon(Bescheidenheit hin oder her) Substanz vorhanden

habe keine Zeitmaschine, sondern fahre in Roth mit
meinem alten Allu Rennrad + Auflieger.
von der Statur her 1,83m,78kg bin ich kein Bergfahrer
drücken und Gegenwind sind aber meine speziellen Stärken:D

Für Roth habe ich mal vorsichtig 6:00 Std veranschlagt beim Rad.
aber da wäre ich ja momentan im Training imner schneller
als mein geplantes Wettkampftempo.
Ist das richtig so?, vom Marathon Lauf-Traing kenne ich das anders

meine Angst ist, mich beim Radfahren,
in meinem Wahn oder vor lauter Euphorie, komplett zu zerstören
(ich liebe es, surrende Zipp Laufräder, zu versenken:D)
aber nur rumjuckeln will ich auch nicht.

oder ich mache das Radfahren auf ganz locker
und versuche einen vernüftigen Marathon laufend:D zu laufen
oder ich überschätze mich masslos und ein wenig Demut
täte mir mal wieder ganz gut

meine Gedanken gehen da hin und her und her und hin
guter Rat ist teuer

nächstes Wochenende weiss ich dann hoffentlich etwas mehr
mein erster und einziger Wettkampf(2 - 80 - 20) vor Roth

Gruß
Moeppes
 
@ moeppes,
das mit dem WK Tempo ist ja für jeden auch anders.
Schau was bei der MD geht, ziehe dann von der dort gefahrenen Pace 2 km/h ab und versuche diese auf der LD zu fahren.
Hat bei mir funktioniert und ich bin auch kein Bergfahrer.
 
@Moepps
In Roth hast keine Berge auf der Radstrecke. Sind nur ein paar Hügel. Wenn du im flachen und bei Gegenwind gut drücken kannst ist die Strecke ideal für dich.
Wo machst Du denn nächstes Wochenende die Mittelfistanz?
 
@ moeppes,
das mit dem WK Tempo ist ja für jeden auch anders.
Schau was bei der MD geht, ziehe dann von der dort gefahrenen Pace 2 km/h ab und versuche diese auf der LD zu fahren.
Hat bei mir funktioniert und ich bin auch kein Bergfahrer.

danke für den Tip
habe ich Dich richtig verstanden
du meinst also, bei der MD 80 km Rad volle Kalotte
und dann gucken was für eine Zahl auf dem Tacho steht und davon 2 km/h abziehen

dann wird das Laufen aber hart:D

Gruß
Moeppes
 
@ moeppes,
du kannst ja das was du im Training fährst ganz sicher, wenn du da jetzt ne kleine Schippe drauflegst hast du MD Tempo!!
Oder eben sicherheit, dann halt wirklich Trainingstempo!
21 km Laufen am Ende dürfen wehtun!! :D
 
Hallo Triduma,

hoffe ich lerne Dich
und einige Andere aus dem Forum hier in Roth kennen


Gruß
Moeppes
Natürlich lernen wir uns da kennen.
Sind ja einige aus dem Forum am Start.

08.07. Challenge Roth Kochi22, triduma, cube04 (Rad in der Staffel), Nina1980, deepflyer911,Moeppes, racegirl (Staffelrad),
Ausdauerjunkie (Staffelfahrer), MartinL (Staffelschwimmer), Juengelchen (Staffelläufer)
 
so ich will Euch noch mal kurz an meinen Gedankengängen teilhaben lassen,

vielleicht gibt es ja noch Anregungen, die mir weiterhelfen

normalerweise habe ich Hunger und fahre von der Arbeit direkt nach Hause um
schnell an den Kühlschrank zu kommen:D

aber am Mittoch habe ich meinen Tacho abgebaut und meinen Pulsmesser in Sichtweite montiert.
leider steht mir nur eine Pulsuhr zur Verfügung, irgend ein Wattmesssystem wäre für
meine Zwecke wesentlch effizienter.

Auch fahre ich sonst einfach nur Rad, ohne solche Spielereien,
die Nachbarn haben wahrscheinlich nur mit dem Kopf geschüttelt, warum der Kerl
immer hin und her fährt
aber Roth erfordert besondere Maßnahmen(macht ja auch Spaß:D )


bin dann nach der Arbeit die letzten 10 km (mit 0 hm) ein kleines Programm gefahren
während der Fahrt hatte ich keine Tempoangaben vor Augen
Die Ergebnisse habe ich erst später ausgelesen
Zielvorgabe war es, mich möglichst nah, an einen Puls von 140 zu bewegen(78% von max Hf 177)

1. 6 km hin, bei vorwiegend Rüchenwind(ØHF 136 ØTempo 38,6)
2. gewendet und die gleiche Strecke, bei vorwiegend Gegennwind, wieder zurück (ØHF 138 ØTempo 34,7)
3. gewendet und die gleiche Strecke, bei vorwiegend Rüchenwind, wieder zurück (ØHF 139 ØTempo 37,2)
4. gewendet und die gleiche Strecke, bei vorwiegend Gegennwind, wieder zurück (ØHF 140 ØTempo 34,4)
5. 6 km hin (ØHF 140 ØTempo 37,9),
dazwischen jeweils 500m Meter für die Wendeaktionen

abschließend 7 km in 5:40 gelaufen

nur mit gefühltem Tempo zu fahren war wesentlich enspannter, da ich mir kein Druck, der
durch ständiges Betrachten der Momentangeschindigkeit entsteht, gemacht habe.

Bei der Mitteldistanz(2-80-20) teste ich die Vorgehenseise noch einmal an.
Vorgabe beim Radfahren: Puls nicht über 145(der Sockel wird nach dem Schimmen höher sein und
dadurch wird mein Tempo geringer werden, als bei dem Test am Mittwoch)

So, jetzt habe ich genügend Druck, eine Renntaktik beim Radfahren, für die ich mich entschieden habe
nicht während des Rennens umzuwerfen, sondern konsequent durchzuziehen.

Gruß
Moeppes
 
Hallo Moeppes,

Wenn man noch nie einen Langstrecken-Triathlon gemacht hat ist es in der Tat schwierig die richtige Pace fürs Rad zu finden. Die meisten überschätzen sich und lassen dann beim Laufen viel Zeit liegen wenn dann ab der Hälfte nur noch wandern möglich ist.

Der Test von Dir ist mal ein grober Anhaltspunkt aber mit insgesamt 30 km leider viel zu kurz.
Normalerweise macht man nach 15 bis 30 min einfahren 4 x 30 min (evtl bis 40 min) Intervalle im angenommenen Wettkampftempo. Intervallpausen jew. ca. 5 min mit lockerem treten. So kommen bei mir immer um die 110 km zusammen.
Beim 1,5-stündigen anschließenden Koppellauf, der sich 30 minütig steigert, vom lockeren GA1-Lauf bis hin zum MD-Tempo in der letzten halben Stunde, kann man dann letztendlich gut beurteilen ob das gewählte Wettkampftempo richtig war und wie die Verpflegung unterwegs war. Dieser Test ist quasi eine Wettkampfsimulation und steht in der "Build-Phase" fast wöchentlich auf dem Plan.

Das ist die "Bringer-Einheit" die Tempohärte, Tempogefühl und Ausdauer bringt. Ist allerdings auch harte Ware...

Schlecht war auch das Dave-Scott-Weekend auch nicht. Bin mal gespannt was Clara am Sonntag berichtet.
 
@ Martin
Dieser Test, von dem du schreibst und der wöchentlich in der Build-Phase steht, wann vor dem Hauptwettkampf beginnt diese Phase? Ich hab die TS-Pläne gerade nicht im Kopf.......

Und zum Dave-Scott-Weekend, wann spätestens vor dem Hauptwettkampf sollte man dieses durchführen? Ich glaub ich will das mal ausprobieren. Meine LD in Köln ist am 02.09.

Danke :)
 
Hallo Moeppes,
Wenn man noch nie einen Langstrecken-Triathlon gemacht hat ist es in der Tat schwierig die richtige Pace fürs Rad zu finden. Die meisten überschätzen sich und lassen dann beim Laufen viel Zeit liegen wenn dann ab der Hälfte nur noch wandern möglich ist.

Hallo Martin,
danke für die Antwort

genau das möchte ich vermeiden,

Bei mir klafft die Schere zischen Rad und Laufen(vor allem ökonomisches Laufen:D ) weit auseinander.

Also muss ich doch unter meinen Möglichkeiten Rad fahren um das Laufen, für mich, optimal hinzubekommen.

Da ich keine Erfahrung habe, weder Strecke noch Tempo auf LD einschätzen kann ,noch ein Wattmessgerät zur Verfügung steht
kann der einzige Anhaltspunkt nur mein Puls sein, der sagt, das ich zu schnell bin und ich mich bremsen muß,
wohlgemerkt ich möchte laufend ins Ziel kommen.(Zielzeit ist erstmal sekundär, bin mir aber sicher, wenn ich laufend ins Ziel komme
das ich mich nicht nur über das finishen sondern auch über eine gute Zeit freuen kann)

Ich denke mit der Steuerung über den Puls könnte das klappen

Nur muss ich den richtigen Puls beim Radfahren auf der LD finden und dann auch konsequent umsetzen
und das ist nicht einfach

ist diese Herangehensweise denn verkehrt?

Gruß
Moeppes
 
Hallo zusammen,

hier noch zur Vervollständigung der Lanzarote-Dokumentation ein paar Bilder:

https://skydrive.live.com/redir?resid=9625A2EC3F362AB9!1694

Diese Videos geben das Rennen ganz gut wieder:


Und noch ein paar Eindrücke vom Schwimmstart:



...und das war knapp:


Noch Bilder von tri2b: http://www.tri2b.com/529-e_77617.html

Ingo Kutsche: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.390351704349043.104845.155414501176099&type=1

Lanzarote Photográfika: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.242542872513062.39792.100002720527278&type=3
 
@ Martin
Dieser Test, von dem du schreibst und der wöchentlich in der Build-Phase steht, wann vor dem Hauptwettkampf beginnt diese Phase? Ich hab die TS-Pläne gerade nicht im Kopf.......

Und zum Dave-Scott-Weekend, wann spätestens vor dem Hauptwettkampf sollte man dieses durchführen? Ich glaub ich will das mal ausprobieren. Meine LD in Köln ist am 02.09.

Danke :)
Hallo Adrenalino,

mit dem Beginn der Build-Phase (11 Wochen vor dem WK) beginnt das Tempotraining mit 4 x 20 min im Wettkampftempo. Die Intervalle steigern sich dann bis zu 40 min.

Habe auch noch keine richtige Erfahrung mit dem Dave-Scott-Training. Ich meine aber dass man es ab der Build-Phase immer machen kann. Man kann ja mit der Intensität so "spielen" dass es trainiert aber einen nicht ganz plättet, dass sich ein guter Trainingseffekt einstellt. Probier's halt mal aus ....
 
Hallo Adrenalino,

mit dem Beginn der Build-Phase (11 Wochen vor dem WK) beginnt das Tempotraining mit 4 x 20 min im Wettkampftempo. Die Intervalle steigern sich dann bis zu 40 min.

Habe auch noch keine richtige Erfahrung mit dem Dave-Scott-Training. Ich meine aber dass man es ab der Build-Phase immer machen kann. Man kann ja mit der Intensität so "spielen" dass es trainiert aber einen nicht ganz plättet, dass sich ein guter Trainingseffekt einstellt. Probier's halt mal aus ....

Alles klar, vielen Dank :daumen:

Sobald ich das Dave - Scott - Training ausprobiere werde ich hier darüber berichten, am besten würde sich der Urlaub in Südfrankreich dazu anbieten......schaunmerma! :)
 
Moeppes

ich bin mir sicher, dass Du in Roth einen klasse Wettkampf abliefern wirst bei Deinem unermüdlichen Training. Auch dass Du Dir jetzt richtig Gedanken machst wie Du den Wettkampf gestaltest und Dir eine Stategie zurechtlegen willst zeigt dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Die Herangehensweise mit der Festlegung der Pulswerte für den Wettkampf ist bestimmt nicht die schlechteste. Beachte aber, dass es viele Störfaktoren beim Puls gibt (Wärme, Kälte, Wettkampfstress ....). Nach dem Schwimmen braucht es eine geraume Zeit bis sich der normale Puls einpendelt und man kann eine geraume Zeit absolut nicht nach Puls fahren. Gerade in der ersten halben Stunde auf dem Rad kann schon viel "vergeigt" werden.

Das richige Pacing zu finden wird immer schwerer je länger der Wettkampf ist. Das Interessante dabei ist, dass man nie auslernt und jeder Wettkampf einem neue Überraschungen und Erkenntnisse bringt.
 
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