so ich will Euch noch mal kurz an meinen Gedankengängen teilhaben lassen,
vielleicht gibt es ja noch Anregungen, die mir weiterhelfen
normalerweise habe ich Hunger und fahre von der Arbeit direkt nach Hause um
schnell an den Kühlschrank zu kommen
aber am Mittoch habe ich meinen Tacho abgebaut und meinen Pulsmesser in Sichtweite montiert.
leider steht mir nur eine Pulsuhr zur Verfügung, irgend ein Wattmesssystem wäre für
meine Zwecke wesentlch effizienter.
Auch fahre ich sonst einfach nur Rad, ohne solche Spielereien,
die Nachbarn haben wahrscheinlich nur mit dem Kopf geschüttelt, warum der Kerl
immer hin und her fährt
aber Roth erfordert besondere Maßnahmen(macht ja auch Spaß
)
bin dann nach der Arbeit die letzten 10 km (mit 0 hm) ein kleines Programm gefahren
während der Fahrt hatte ich keine Tempoangaben vor Augen
Die Ergebnisse habe ich erst später ausgelesen
Zielvorgabe war es, mich möglichst nah, an einen Puls von 140 zu bewegen(78% von max Hf 177)
1. 6 km hin, bei vorwiegend Rüchenwind(ØHF 136 ØTempo 38,6)
2. gewendet und die gleiche Strecke, bei vorwiegend Gegennwind, wieder zurück (ØHF 138 ØTempo 34,7)
3. gewendet und die gleiche Strecke, bei vorwiegend Rüchenwind, wieder zurück (ØHF 139 ØTempo 37,2)
4. gewendet und die gleiche Strecke, bei vorwiegend Gegennwind, wieder zurück (ØHF 140 ØTempo 34,4)
5. 6 km hin (ØHF 140 ØTempo 37,9),
dazwischen jeweils 500m Meter für die Wendeaktionen
abschließend 7 km in 5:40 gelaufen
nur mit gefühltem Tempo zu fahren war wesentlich enspannter, da ich mir kein Druck, der
durch ständiges Betrachten der Momentangeschindigkeit entsteht, gemacht habe.
Bei der Mitteldistanz(2-80-20) teste ich die Vorgehenseise noch einmal an.
Vorgabe beim Radfahren: Puls nicht über 145(der Sockel wird nach dem Schimmen höher sein und
dadurch wird mein Tempo geringer werden, als bei dem Test am Mittwoch)
So, jetzt habe ich genügend Druck, eine Renntaktik beim Radfahren, für die ich mich entschieden habe
nicht während des Rennens umzuwerfen, sondern konsequent durchzuziehen.
Gruß
Moeppes