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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Waren optimale Laufbedingungen heute in Berlin und ich bin echt mit meiner Zeit top zufrieden 😀

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Hallo zusammen. Ich bin grade wieder daheim angekommen
Erst mal ganz großen Glückwunsch an @MartinL zu seiner grandiosen Zeit. :daumen: :)
Die Wetterbedingungen waren einfach optimal heute. Besser geht es nicht.
Ich hatte leider einen meiner schlechtesten Tage in meiner langen Zeit die ich Marathons laufen.😢
Schon ab km 10 hab ich gemerkt das etwas nicht stimmt. Hatte da schon Zeitweise leichte Schmerzen in den vorderen Oberschenkeln.
Ab km 23 musste ich Tempo rausnehmen. Bei km 27 dann auch noch ein Dixi Stopp. Da ist grade @MartinL an mir vorbei gelaufen.
Bei km 33 wurden die Krämpfe in den Oberschenkeln immer schlimmer.
Ich bin dann noch bis km 36 gekommen und dann wars vorbei mit laufen. Unmöglich auch nur zu traben.
Ich hab dann überlegt was ich machen soll. Aussteigen und die U-Bahn nehmen oder sieben unendlich lange km bis in das Ziel humpeln. Ich bin dann weiter in der Hoffnung dass die Krämpfe vielleicht mit der Zeit aufhören und ich wenigsten wieder langsam joggen kann. Das war aber leider nicht so.☹️ Jeder Versuch wieder anzulaufen wurde mit Stichen in den Oberschenkeln quittiert. Ich bin dann weiter gehumpelt und irgendwie ins Ziel gekommen.
Die Anfeuerungsrufe der vielen Zuschauer waren total nervend.
Im Nachhinein bin ich mir sicher dass es sehr viel gescheiter gewesen wäre gleich bei km 36 auszusteigen.
Vor allem für meine Psyche. Nie wieder werde ich mich so ins Ziel retten.
Ein Finish das für mich vollkommen wertlos ist und viel in meinem Kopf zerstört hat. 😢
 
Hallo zusammen. Ich bin grade wieder daheim angekommen
Erst mal ganz großen Glückwunsch an @MartinL zu seiner grandiosen Zeit. :daumen: :)
Die Wetterbedingungen waren einfach optimal heute. Besser geht es nicht.
Ich hatte leider einen meiner schlechtesten Tage in meiner langen Zeit die ich Marathons laufen.😢
Schon ab km 10 hab ich gemerkt das etwas nicht stimmt. Hatte da schon Zeitweise leichte Schmerzen in den vorderen Oberschenkeln.
Ab km 23 musste ich Tempo rausnehmen. Bei km 27 dann auch noch ein Dixi Stopp. Da ist grade @MartinL an mir vorbei gelaufen.
Bei km 33 wurden die Krämpfe in den Oberschenkeln immer schlimmer.
Ich bin dann noch bis km 36 gekommen und dann wars vorbei mit laufen. Unmöglich auch nur zu traben.
Ich hab dann überlegt was ich machen soll. Aussteigen und die U-Bahn nehmen oder sieben unendlich lange km bis in das Ziel humpeln. Ich bin dann weiter in der Hoffnung dass die Krämpfe vielleicht mit der Zeit aufhören und ich wenigsten wieder langsam joggen kann. Das war aber leider nicht so.☹️ Jeder Versuch wieder anzulaufen wurde mit Stichen in den Oberschenkeln quittiert. Ich bin dann weiter gehumpelt und irgendwie ins Ziel gekommen.
Die Anfeuerungsrufe der vielen Zuschauer waren total nervend.
Im Nachhinein bin ich mir sicher dass es sehr viel gescheiter gewesen wäre gleich bei km 36 auszusteigen.
Vor allem für meine Psyche. Nie wieder werde ich mich so ins Ziel retten.
Ein Finish das für mich vollkommen wertlos ist und viel in meinem Kopf zerstört hat. 😢
Kopf hoch, ich finde es gut das du es zu Ende gebracht hast. Und so schlecht ist die Zeit ja nun auch nicht, in Anbetracht das du an Ende quasi gehen musstest.
 
@triduma
Schlaf da erstmal drüber. Du hast, trotz Schmerzen, den Marathon zu Ende gebracht. Allein das ist eine große Leistung, weil es den Sieg Geist über den Körper symbolisiert. Ich glaube nicht, daß eine größere Verletzung daraus resultieren wird. Du bist ein hoch erfahrener Läufer, wäre es absolut nicht gegangen, du wärst ausgestiegen, da bin ich 100% sicher.
Und genau deswegen solltest du im nachhinein stolz darauf sein das Ziel erreicht zu haben :daumen:
 
Danke @triduma für Deinen Glückwunsch! 👍

Ja, es läuft es bei mir wieder 🙂. Die Tendenz zu schnelleren Marthonzeiten ist das ganze Jahr da und ich konnte dies von Marathon zu Marathon meist im 14-tägigen Abstand gut umsetzen. Ausnahme der (für mich empfundene) katastrophale Rennsteig-Supermarathon mit der in Prag zugezogenen Verletzung am Fußrücken und mit Sturz bei 60 km mit Rippenbruch 🤕. Dort habe ich auch damit gerungen in Oberhof auszusteigen und im Nachhinein bin ich froh es nicht gemacht zu haben.

Mein einziges DNF bei jetzt 131 Marathons war vor 15 Jahren beim Berlin-Marathon wo schon nach 5 km wegen übelsten stichartigen Schmerzen im rechten Oberschenkel an laufen nicht mehr zu denken war. Schon kurze Zeit danach habe ich damit gehadert ob es nicht doch nach einer Gehpause noch möglich gewesen wäre wenigstens den Marathon zu finishen und nicht zu früh die Flinte zu werfen. Ja, "hätte, hätte -Fahrradkette" .... Trotzdem diese Gedanken lassen mich bis heute nicht los wenn ich dann diesen Tag zurückdenke und jedesmal wenn ich in der Startaufstellung beim Berlin-Marathon muss ich daran denken 😬

Ich glaube, Dir wäre es auch so gegangen wenn Du heute abgebrochen hättest. Deshalb war es meiner Meinung schon richtig zu finishen und den Freistart nach 20 vollendeten Berlin-Marathon für nächstes Jahr mitzunehmen.
 
Hallo zusammen. Ich bin grade wieder daheim angekommen
Erst mal ganz großen Glückwunsch an @MartinL zu seiner grandiosen Zeit. :daumen: :)
Die Wetterbedingungen waren einfach optimal heute. Besser geht es nicht.
Ich hatte leider einen meiner schlechtesten Tage in meiner langen Zeit die ich Marathons laufen.😢
Schon ab km 10 hab ich gemerkt das etwas nicht stimmt. Hatte da schon Zeitweise leichte Schmerzen in den vorderen Oberschenkeln.
Ab km 23 musste ich Tempo rausnehmen. Bei km 27 dann auch noch ein Dixi Stopp. Da ist grade @MartinL an mir vorbei gelaufen.
Bei km 33 wurden die Krämpfe in den Oberschenkeln immer schlimmer.
Ich bin dann noch bis km 36 gekommen und dann wars vorbei mit laufen. Unmöglich auch nur zu traben.
Ich hab dann überlegt was ich machen soll. Aussteigen und die U-Bahn nehmen oder sieben unendlich lange km bis in das Ziel humpeln. Ich bin dann weiter in der Hoffnung dass die Krämpfe vielleicht mit der Zeit aufhören und ich wenigsten wieder langsam joggen kann. Das war aber leider nicht so.☹️ Jeder Versuch wieder anzulaufen wurde mit Stichen in den Oberschenkeln quittiert. Ich bin dann weiter gehumpelt und irgendwie ins Ziel gekommen.
Die Anfeuerungsrufe der vielen Zuschauer waren total nervend.
Im Nachhinein bin ich mir sicher dass es sehr viel gescheiter gewesen wäre gleich bei km 36 auszusteigen.
Vor allem für meine Psyche. Nie wieder werde ich mich so ins Ziel retten.
Ein Finish das für mich vollkommen wertlos ist und viel in meinem Kopf zerstört hat. 😢
Hey, auch wenn es nicht so verlaufen ist wie du dir es vorgestellt hast..... du bist ein finischer..... Ein DNF würde doch viel mehr schmerzen....
 
Hallo,

ich melde mich auch mal wieder zurück. Nach dem Ironman im vergangenen Jahr bin ich in ein Motivationsloch gefallen. Ich mache zwar Sport, auch ausreichend viel aber ohne besondere Ziele.

Dieses Jahr waren Ironman Dresden und Köln Marathon geplant. Beim Ironman Dresden wollte ich meine PB aufstellen und Köln Marathon (mein zehnter Marathon insgesamt) eine Zeit unter 3:15 Stunden laufen. Das wäre zwar sehr ambitioniert gewesen, vielleicht auch zu ambitioniert aber bei einem Zeit von 3:25 Stunden fehlt mir die Motivation mich auch 3:24 oder 3:20 zu verbessern.

Naja durch das Motivationsloch hat sich das eh alles erledigt. Radfahren und schwimmen aber ich erbärmlich vernachlässigt. Vor dem eigentlichen Dresden Termin bin ich ein bisschen gefahren und auch ein wenig geschwommen, nach der Absage hat sich das aber auch wieder gelegt. Vor dem Ersatztermin war ich dann noch einmal schwimmen. Die letzten vier Wochen vorher auch nicht mehr auf dem Rad.

Dementsprechen bin ich ohne Erwartungen an den Start gegangen und wollte den Wettbewerb nur genießen. Die Distanz sollte kein problem sein, trotz fehlender Rad und Schwimmeinheiten, da ich viel gelaufen bin. Für den guten Zweck auch jeden Monat einen Marathon plus ein Paar Kilometer, so das die AUsdauer wohl reichen sollte.

Tja dann kam das Wetter und hat mich erstmal geschockt. Schon vor dem schwimmen hatte ich am meisten ANgst vor dem Radfahren. Kalt, Nass und Windig war es. Im Neoprenanzug plus Regenponcho habe ich mir schon den Arsch abgefroren und fürs Rad hatte ich nur eine dünne Windjacke.

Schwimmen selbst ging dann ganz gut und war für mein Training ganz gut. Nur etwas kalt an den Füssen aber Gott sei Dank wurde die STrecke ja auf 750 Meter verkürzt.

Radfahren war dann die Hölle. Meine Befürchtungen bezüglich der Temperatur sind nicht eingetroffen, mir war tatsächlich warm genug aber ansonsten war es ein Alptraum. In der ersten Stunde hatte ich ein Durchschnittstempo von 20 km/h. Es ging viel hoch und ich habe ja vorher keine Höhenmeter trainiert hier im Flachland. Auf Abfahrten konnte ich kein Tempo machen, weil der Sturm derart geblasen hat, das ich ANgst hatte vom Rad zu fallen. Teilweise konnte ich nicht schalten, weil ich den Lenker nicht mit einer Hand halten konnte, verpflegen ging dann auch nur wenn ich in Form von großen gebäuden ein wenig Windschatten hatte.

Alles in allem hatte ich 3,5 Stunden nur schiss das Radfahren irgendwie heile zu überstehen, das sollte dann aber zumindest klappen.

Trotz Rückenschmerzen und Krampfansätzen im Oberschenkel ging das laufen dann aber ganz gut über die Bühne. Das war dann der einzige Teil den ich wirklich genießen konnte. Nach knapp unter 6 Stunden bin ich dann aufs Ziel an der Semper Oper eingelaufen.

Sonntag ist dann der Köln Marathon. Kilometer habe ich genug gesammelt dieses Jahr, nur an der Geschwindigkeit habe ich absolut nichts gemacht. 3:15 ist otopisch und selbst 3:30 würde ich mir aktuell nicht zutrauen. Werde versuchen dann mal auf eine 3:45 Stunden anzugehen und gucken ob ich das durchziehen kann. Wenn nicht dann freue ich mich einfach so meinen zehnten offiziellen Marathon gefinisht zu haben.
 
Sonntag ist dann der Köln Marathon. Kilometer habe ich genug gesammelt dieses Jahr, nur an der Geschwindigkeit habe ich absolut nichts gemacht. 3:15 ist otopisch und selbst 3:30 würde ich mir aktuell nicht zutrauen. Werde versuchen dann mal auf eine 3:45 Stunden anzugehen und gucken ob ich das durchziehen kann. Wenn nicht dann freue ich mich einfach so meinen zehnten offiziellen Marathon gefinisht zu haben.
Ich wünsche Dir auch eine guten Lauf beim Köln Marathon.
 
Der 1.11. ist ja nicht mehr so weit und dann beginnt ja auch wieder der WP, die
letzten Jahre war ich als Einzelstarter unterwegs und könnte mir, obwohl ich es lange abgelehnt
hatte, vorstellen mal wieder im Team zu starten.
Ich suche ein Team wo man im Bereich von 700 bis 1000 Punkten gut aufgehoben ist,
ich möchte aber auch keine gewachsene Teams auseinanderbringen. Meldet euch, wenn
ein Team noch ein Mitglied sucht.
 
@triduma
Jürgen, wie geht es dir, hast du dich physisch und phsychisch wieder erholt?
Na ja, ich werd schon wieder. ;) Heute war ich wenigstens schon 2 Std. auf der Rolle in Zwift unterwegs. Die Bewegung sollte helfen die Beinmuskeln wieder lockerer zu bekommen.
Laufen ist aber noch nicht möglich.
Du weißt ja selbst, nach erfolgreichen Wettkämpfen erholt man sich vom Kopf her und vor allem auch körperlich sehr viel schneller als nach einer enttäuschendem Ergebnis.
Bei meinem nächsten Marathon wird die Angst das so was wieder passiert sicher immer dabei sein.
Gestern hab ich meinen Hausarzt angerufen wegen einer Blutuntersuchung.
Termin habe ich erst in 5 Wochen bekommen.:mad: Das ist doch alles ein schlechter Witz. In 5 Wochen kann doch mein Blutbild schon wieder ganz anders sein.
 
Nachdem ich im Triathlon beim Schwimmen mal extreme Luftnot hatte und dann Rücken gepaddelt bin, verfolgt mich das auch nach 14 Jahren immer noch, bei kühlem bewölktem Wetter und entsprechend dunklem Wasser. Da hilft nur mental entspannen und sich einreden, dass es wird. Immer darauf zu warten, dass es gleich passiert, verspannt nur und der Spaß leidet enorm.

Alles Gute Triduma!
 
Der 1.11. ist ja nicht mehr so weit und dann beginnt ja auch wieder der WP, die
letzten Jahre war ich als Einzelstarter unterwegs und könnte mir, obwohl ich es lange abgelehnt
hatte, vorstellen mal wieder im Team zu starten.
Ich suche ein Team wo man im Bereich von 700 bis 1000 Punkten gut aufgehoben ist,
ich möchte aber auch keine gewachsene Teams auseinanderbringen. Meldet euch, wenn
ein Team noch ein Mitglied sucht.
Schön dass du wieder in einem Team teilnehmen willst. :) ;)
Letztes Jahr war ich ja in einem Triathlons-Szene Team. Was ich dieses Jahr mache weis ich noch gar nicht.
Vielleicht nehme ich ja auch mal ganz ohne Team teil. Oder wieder in einem RRN Team. Mal sehen wie es sich entwickelt. Wichtig ist mir nicht das Ergebnis eines Teams sondern das man in einem Team ist wo man sich wohl fühlt und die Teilnehmer den WP einigermaßen ernst nehmen. Da kommt es nicht auf die Punkte Menge jedes einzelnen an sondern dass die Teammitglieder ihre Trainingseinheiten auch regelmäßig eintragen.
 
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