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RRN Wintertraining 24/25: Pläne, Fragen & Antworten

Ne er meint das anders - und das ist aus meiner Sicht auch suboptimal bei intervals.

Man verschiebt sein Training in seinem Kalender von Dienstag auf Mittwoch. Dann geht man paar Tage später ind ie Bibliothek und updatet den Trainingsplan. Dann kopiert er die alten Trainings wieder rein - d.h. dein verschobenes Training ist wieder Dienstags drin statt Mittwoch.
@martin86 Sorry für das Missverständnis. Das wusste ich nicht und es ist wirklich ziemlich unpraktisch.
 
Btw: ich hab bei intervals nur die Syncronisierung mit Garmin und Strava gesehen, geht das auch irgendwie mit/bei Sigma?

Ja, über Umweg - Sigma Ride App auf das Handy laden. Die kann automatisch auf Strava hochladen, von dort bekommt es Intervals. Du musst nur nach dem Training den Sigma per Bluetooth mit dem Handy verbinden und die App starten, der Rest automatisch, wenn es einmal eingerichtet ist.
 
ich habe noch einmal eine Frage zum Rampentest
bei mir war es so das er dei Watt ständig erhöht hat auch in kleinen Schritten
nicht zb 150W eine Minute dann 175W die nächste
sondern 150..155..160...
ist das so normal?

Und muß man den Test manuell abbrechen und speichern?
bin bisher immer nur den 20 min Test gefahren
 
ich habe noch einmal eine Frage zum Rampentest
bei mir war es so das er dei Watt ständig erhöht hat auch in kleinen Schritten
nicht zb 150W eine Minute dann 175W die nächste
sondern 150..155..160...
ist das so normal?

Und muß man den Test manuell abbrechen und speichern?
bin bisher immer nur den 20 min Test gefahren
Hast du wie beschrieben die FTP "manipuliert" ? siehe: https://www.rennrad-news.de/forum/t...25-pläne-fragen-antworten.196508/post-6330350

"muß man den Test manuell abbrechen und speichern?"

ja
 
Guten Morgen

Ich pack meine Frage mal hier rein.

Bei LIT wird ja oft empfohlen nach HF zu fahren, wobei diese ja durch diverse Faktoren stark schwankend ist.

Heute Rolle im Bereich 40-50% pvo2max gefahren bei HF 139 Schnitt (73% HFmax)

Zur Zeit ist die HF in Ruhe und auch in Belastung um einiges zu Hoch.

Im klassischen Sinn ist dies kein LIT mehr oder sehe ich da was falsch?
Ich weiss das die Zonen fliessend sind und man diese physiologisch nicht trennen kann.
 
ich habe noch einmal eine Frage zum Rampentest
bei mir war es so das er dei Watt ständig erhöht hat auch in kleinen Schritten
nicht zb 150W eine Minute dann 175W die nächste
sondern 150..155..160...
ist das so normal?

Und muß man den Test manuell abbrechen und speichern?
bin bisher immer nur den 20 min Test gefahren
Der Rampentrst geht in kleineren Schritten hoch, sollte sich aber auch um 25W pro Minute steigern. Der Stufentest steigert jede Minuten 1x um 25W.
 
Guten Morgen

Ich pack meine Frage mal hier rein.

Bei LIT wird ja oft empfohlen nach HF zu fahren, wobei diese ja durch diverse Faktoren stark schwankend ist.

Heute Rolle im Bereich 40-50% pvo2max gefahren bei HF 139 Schnitt (73% HFmax)

Zur Zeit ist die HF in Ruhe und auch in Belastung um einiges zu Hoch.

Im klassischen Sinn ist dies kein LIT mehr oder sehe ich da was falsch?
Ich weiss das die Zonen fliessend sind und man diese physiologisch nicht trennen kann.
Ich bin kein Fan davon LIT nach HF zu fahren. Sie läuft aber als Kontrolle mit und ich reguliere leicht runter wenn die HF zu hoch ist. Das ist ja ein Stück weit individuell aber ich schaue, dass ich da nicht zu weit über 70% komme. Ronnestad wiederrum definiert LIT bis zu 80%. Da wir später aber auch Intervalle im "oberen" LIT Bereich fahren würde ich dafür plädieren so im Bereich 65-70% zu bleiben. Im Zweifel fahre LIT ein bisschen lockerer. Wenn die Zeit vorhanden ist, bin ich da ohnehin ein Verfechter von lieber etwas lockerer und dafür etwas länger als kürzer und immer am oberen Rand.
 
Man sollte noch ergänzen, dass bei regelmäßiger Beobachtung der HF 10 Schläge zu viel auch auf ein aktuelles Problem hindeuten können.
Sich entwickelnde Erkältung, zu wenig Erholung, zu wenig Schlaf etc.
 
Ich bin kein Fan davon LIT nach HF zu fahren. Sie läuft aber als Kontrolle mit und ich reguliere leicht runter wenn die HF zu hoch ist. Das ist ja ein Stück weit individuell aber ich schaue, dass ich da nicht zu weit über 70% komme. Ronnestad wiederrum definiert LIT bis zu 80%. Da wir später aber auch Intervalle im "oberen" LIT Bereich fahren würde ich dafür plädieren so im Bereich 65-70% zu bleiben. Im Zweifel fahre LIT ein bisschen lockerer. Wenn die Zeit vorhanden ist, bin ich da ohnehin ein Verfechter von lieber etwas lockerer und dafür etwas länger als kürzer und immer am oberen Rand.
Dann werde ich es so handhaben.
Ich bin einfach mehr gestresst als sonst und bei mir wirkt sich dies schnell auf die HF aus.
Ausserdem bin ich die letzten paar Wochen kaum Umfang gefahren.
 
Man sollte noch ergänzen, dass bei regelmäßiger Beobachtung der HF 10 Schläge zu viel auch auf ein aktuelles Problem hindeuten können.
Sich entwickelnde Erkältung, zu wenig Erholung, zu wenig Schlaf etc.
KÖNNEN, aber nicht müssen. Als ich letztens einen Tag vor Beginn einer Covid-Infektion noch trainieren war, bin ich FatMax Intervalle mit 120 statt ~140bpm gefahren. Genau so auch was @Hubschraubär auch sagt, erholt ist meine HF immer höher als an Tag 3 eines 3er Blocks.

Was ich damit sagen will: Die HF alleine ist aus meiner Sicht völlig irrelevant und auch total ungeeignet zur Trainingssteuerung. Viel zu viele Schwankungen drin.
 
Bei LIT wird ja oft empfohlen nach HF zu fahren, wobei diese ja durch diverse Faktoren stark schwankend ist.

Heute Rolle im Bereich 40-50% pvo2max gefahren bei HF 139 Schnitt (73% HFmax)

Zur Zeit ist die HF in Ruhe und auch in Belastung um einiges zu Hoch.

Im klassischen Sinn ist dies kein LIT mehr oder sehe ich da was falsch?
Ich weiss das die Zonen fliessend sind und man diese physiologisch nicht trennen kann.

Fühlst Du dich danach wirklich frisch und gut erholt? Ich bleibe eher so im Bereich 60-65%. Wobei ich aber auch nach Watt fahre und wie auch einige andere hier die HF nur zum Gegencheck nehme.
 
Ja, über Umweg - Sigma Ride App auf das Handy laden. Die kann automatisch auf Strava hochladen, von dort bekommt es Intervals. Du musst nur nach dem Training den Sigma per Bluetooth mit dem Handy verbinden und die App starten, der Rest automatisch, wenn es einmal eingerichtet ist.

Der Strava-Weg kam mir heute auch bei den 2 h LIT in den Sinn, weil mir die Sync-Möglichkeiten des ROX eingefallen sind.
Jetzt komm ich wahrscheinlich doch noch zu den ganzen Trainingsplattformen, intervals zuerst, dann GarminConnect wg dem geliehen Radcomp und jetzt dann Strava.

Was so ein Projekt alles mit sich zieht, mal schauen wann die Peripherie steht... 😂
 
Ich bin kein Fan davon LIT nach HF zu fahren. Sie läuft aber als Kontrolle mit und ich reguliere leicht runter wenn die HF zu hoch ist. Das ist ja ein Stück weit individuell aber ich schaue, dass ich da nicht zu weit über 70% komme. Ronnestad wiederrum definiert LIT bis zu 80%. Da wir später aber auch Intervalle im "oberen" LIT Bereich fahren würde ich dafür plädieren so im Bereich 65-70% zu bleiben. Im Zweifel fahre LIT ein bisschen lockerer. Wenn die Zeit vorhanden ist, bin ich da ohnehin ein Verfechter von lieber etwas lockerer und dafür etwas länger als kürzer und immer am oberen Rand.
Ich habe mal wieder festgestellt, dass meine HF irgendwann im Vergleich zur Leistung deutlich ansteigt. Beim Diagramm unten kann das nicht an der Temperatur liegen, da es während der Fahrt am späteren Nachmittag immer kühler wurde.
Wenn ich da bei 70% HFmax =130 bleiben soll bin ich am unteren Rand des Grundlagenbereiches unterwegs. Bei dieser Fahrt war der Puls in der ersten Hälfte aber schon eher bei 135-140, in der zweiten Hälfte nochmals deutlich drüber mit 145 bis zu 155, was bei mir dann schon um 80% der HFmax sind. Bei der schon etwas zurückliegenden Diagnostik wurde der GA1-Bereich auch bis HF 145 festgelegt.
Eine mögliche Erklärung ist, dass ich mich nicht ausreichend ernährt habe, denn ursprünglich sollte diese Fahrt nur eine gute Stunde dauern (Milch holen am Milchautomat), habe dann aber auf doppelte Zeit verlängert (musste zu anderem Automaten fahren).

Generell geht bei sehr niedriger Belastung mein Puls schon weit nach oben, und bis in den Grundlagenbereich ist er auch um 10-15 Schläge schwankend. Eine Erklärung dafür könnte meine leichte Mitralklappeninsuffizienz sein, dass die Mitralklappe erst bei höherer Belastung richtig schließt. Steht Sport mit Leistungsambitionen aber nicht entgegen, sagt der Kardiologe. Mir scheint in meinem Fall die Trainingssteuerung über Leistung daher zielgerichteter und die HF ist ein Kontrollparameter.

Generell werde ich die LIT-Einheiten wohl etwas einkürzen müssen, 10h+ sind nur sehr schwer im Alltag unterzubringen, und 3h am Stück sind noch schwieriger. Ich werds versuchen, aber sicher die Intensität hier und da etwas erhöhen müssen und bei der Zeit dafür einkürzen.

Zum Glück ist meine Grundlage belastungsfähig, 7 Stunden Dolomiten mit einem Leistungsdurchschnitt im unteren GA2-Bereich sind möglich. Wobei da alles dabei ist, von Reg bis Anaerob, aber die langen Steigungen meist Zone 2 mit etwas Schwelle. Weniger geht nicht, da die Gänge ausgehen :-).
 

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Dann werde ich es so handhaben.
Ich bin einfach mehr gestresst als sonst und bei mir wirkt sich dies schnell auf die HF aus.
Ausserdem bin ich die letzten paar Wochen kaum Umfang gefahren.
Ich habe (noch) nicht an allen Rädern ein powermeter. Ein Weg ist es sicher das über prozentuale Umrechnung (Tabelle xy) entsprechend an der Max.HF zu orientieren. Ich habe allerdings keine Ahnung wie stark da noch eine unterschiedliche VLamax dann noch weiter auf den Bereich Einfluss haben kann (?). Bei Profis (niedrige VLamax) geht es sicher von der Zendenz weiter in Richtung des oberen Bereich, oder (@Hubschraubär)?

Bleibt für mich erstmal sich in den Logs die HF zur jeweiligen Leistung anschauen. Also z.B. zur Leistung von 50% der pvo2max die HF abzulesen. Oder ggf. direkt (immer mal wieder) separat testen so wie du das gemacht hast (@Chronikal). Finde auch das ermöglicht einen gewissen Quervergleich damit ich nicht komplett daneben liege am Rad ohne powermeter. Meine mal gelesen zu haben Hubschraubär hat dazu Laktat gemessen, was sicher noch aufschlussreicher wäre... .

Sicher funktioniert auch zusätzlich der Vergleich des Belastungsgefühl auf der Rolle oder einem Rad mit Powermeter als weitere Abgleichmöglichkeit. Schaue ich meine Werte an (powermeter / HF) passt das eigentlich mit einer gewissen Unschärfe schon zusammen. Den angegeben Bereich für LIT zu treffen dürfte auch ohne powermeter über die HF funktionieren. Ausreichend genau nehme ich an. Alles auf der Rolle oder dem Rad mit powermeter zu machen wird bei mir nicht funktionieren, in sofern fast alternativlos, oder ?
Für HIT ist jedoch erstmal Erfahrung sammeln mit Rollentrainer geplant je nachdem wie die Pläne ausschauen werden (ohne powermeter am Rad wird das sicher eher nix zielgenaues).
 
Sorry, bei Wahoo bin ich raus. Garmin ja, da liegen alle Geräte hier rum zum Testen.
Kein Problem. Man kann es manuell wieder hinbasteln, aber die super Lösung für alle ist es so halt leider doch nicht.

Edit... Workaround: Bei E-Bike in Intervals noch MTB dazu und die Einträge im Kalender auf MTB ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell werde ich die LIT-Einheiten wohl etwas einkürzen müssen, 10h+ sind nur sehr schwer im Alltag unterzubringen, und 3h am Stück sind noch schwieriger. Ich werds versuchen, aber sicher die Intensität hier und da etwas erhöhen müssen und bei der Zeit dafür einkürzen.
Ich nehme das auch in die FAQs auf:
Ideal ist es natürlich nicht LIT Einheiten zu kürzen. Die funktionieren nach dem Motto: "The distance makes the Impact". Es muss eigentlich schon alle 10-14 Tage eine lange Einheit geben (3-7h) um da Anpassungen zu erreichen. Grundsätzlich empfehle ich eine lange Fahrt aufzubauen und eine zweite mittellange Fahrt zusätzlich zu etablieren. Das wird sich in den Plänen auch wiederfinden.
Wenn man es dennoch tun muss würde ich folgendes empfehlen: Kurz einfahren und dann folgendes abwechseln: 15-20' @ 55%pvo2max (aber wirklich nicht höher), 5' locker nach Gefühl.
 
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